Spanien habe einen unakzeptablen Höchststand des "Ältesten Gewerbe der Welt" erreicht, so beklagt die Presse derzeit unhaltbare Zustände. Etwa an die 350.000 Freudenmädchen kümmern sich um die Befriedigung der "Fleischeslust".
Vor allem in Madrid haben die Belästigungen durch Huren und Freier gegenüber Anwohnern zugenommen. Wassereimer auf störende Prostituierte zu kippen hilft nicht viel. In einem Freiluftbordell wurden unlängst darin verlaufende Straßen gesperrt.
18 Mrd. Euro werden jährlich in diesem Milieu in Spanien umgesetzt, was einem Budget von 40 Prozent der Staatsausgaben für Bildung entspricht. Spaniens Gesetzgebung verbietet dieses Gewerbe auch nicht ausdrücklich. 80 Prozent der dortigen Freudenmädchen stammen aus dem Ausland.
Quelle:
www.nachrichten.at