1.056 Patienten wurden in den letzten eineinhalb Jahren am Gehirn oder der Wirbelsäule im Royal Melbourne Hospital operiert. Dabei wurden sie eventuell durch das OP-Besteck mit Creutzfeld-Jakob-Krankheit (CJD) angesteckt.
Alle 1.056 Patienten können sich nun in der Klinik einem CJD-Test unterziehen. Eine behandelte Frau war zu Beginn von 2004 verstorben, bei ihr wurde CJD festgestellt.
Das Krankenhaus wird 15.000 neurochirurgische Instrumente austauschen und 300.000 OP-Bestecke einer besonderen Sterilisierung unterziehen. Diese Form von CDJ ist sehr selten und auch die Ansteckung über OP-Werkzeuge ist äußerst selten der Fall.
Quelle:
www.rp-online.de