Hallo ihr lieben.
Möchte mich mal wieder melden, denn ich denke wir sind an einem wichtigen Punkt des Bullmarktes angekommen. Wir haben seit 2003 eine unglaubliche Börsenhausse und Aufholjagd der doch viel zu tief gefallenen Kurse erlebt. Wir sind von 2300 Dax- Punkten bis auf rund 6100 Punkte gestiegen. Das habe selbst ich als grosser Optimist, bei einem Indexstand von 3700 Punkte, nicht erwartet und geglaubt. 4800 bis max. 5000 Punkte hatte ich schon geglaubt, aber das wir über die 6000 Punkte in diesem Bullmarket steigen, das übertrifft doch alle meine Erwartungen.
Nun sollte aber die Zeit der Korrektur nicht in allzuweiter Ferne mehr liegen. Die Zeit eines Bärenmarktes sollte nun die Übertreibung nach oben in die andere Richtung korrigieren.
Wie weit diese Korrektur gehen kann ist natürlich nicht zu berechnen, aber bekannt ist, dass die Börse immer in beide Richtungen übertreibt. 4100 Dax- Punkte oder auch die 5000 er Marke wären solch Korrekturziele?! Aber zunächst sollten wir in den nächsten Monaten mindestens eine 2. Spitze beim DAX sehen. Auch der Börsenpfarrer Uwe Lang schickte mir ein Schreiben in welchem er mit seiner Strategie im Augenblick warnende Signale erkennt. Ich selber bin ein befürworter dieser Stategie von Uwe Lang. Sehr oft lag dieses System richtig.
Hier einige Auszüge seiner Warnung.
Die Signale und Warnzeichen für steigende und fallende Kurse kommen in der Regel viel früher als bestimmte Ereignisse.
Sogar vor dem 11. September 2001, als die Anschläge von New York die Börse in eine tiefe Baisse trieben, standen die Signale der „Börsen-Signal_Strategie" (außer den Zinsen, die von US-Seite her kräftig gesenkt worden waren) mehrheitlich auf VERKAUFEN!
Woher kommen diese klaren Signale der Börsen-Signal-Strategie?
Bei der Beurteilung der allgemeinen Lage sind 5 Indikatoren behilf_lich, die für sich allein bereits deutliche Signale geben können. Aber erst in der entwickelten kombinierten Betrachtung dieser Indikatoren verringert sich das Risiko eines „Fehlalarms deutlich —und eine mittelfristige Trendprognose wird möglich:
1. Die Zinsen (hier sind die 10-jährigen US-Bonds und die deutsche Umlaufrendite entscheidend. Das Signal ist jedoch erst verlässlich, wenn beide ein 39-Wochen-Hoch oder ein 39-Wochen-Tief melden!).
2. Der Dollar—Trend (hier ist das Verhältnis zum Euro wichtig: Der Dollar darf gegenüber dem Euro nicht an Boden verlieren!).
3. Der Olpreis-Trend (der Ölpreis ist immer ein sehr kurzfristiges Kauf— oder Verkaufssignal — deshalb achten wir nur auf die 6-Wochen-Hochs und 6 Wochen-Tiefs).
4. Der Saison-Effekt (Wussten Sie das? Wer in den vergangenen Jahrzehnten von Ende Oktober bis Mai angelegt hätte, der hätte
wesentlich besser abgeschnitten, als wenn er das ganze Jahr engagiert gewesen wäre)
5. Der Trend der Aktien-Indizes (Ich beobachte hierfür 50 weltweite Indizes und schaue auf das Verhältnis, welche Indizes
ein 13—Wochen—Hoch oder ein 18—Wochen—Tief
melden). Durch meine Berechnungen haben sich vor allem 2 Aktien-Indizes als ideale Frühwarnsysteme herauskristallisiert, die eine Trendwende stehts FRUHZEITIG in den letzten Jahrzehnten haben erkennen lassen.
Der 9. Juni 2006 ist ein besonderes Datum, weil an diesem Tag ein ‚„berechenbarer“ Indikator eine WARNUNG ausgeben wird:
Vom 9. Juni bis einschließlich 22. September erhalten wir negative Saisonsignale! In den letzten Jahren war dies kein Problem, da die anderen Indikatoren Positiv-Signale („investiert bleiben“) gegeben haben. Doch in diesem Jahr müssen wir besonders vorsichtig sein. Die Aktienkurse sind „ganz oben- und bis jetzt stehen 3 weitere Signale (siehe oben) ebenfalls auf VERKAUFEN. Sollte es bis zum 9. Juni so bleiben, sollten Sie handeln. Steigen Sie aber schon jetzt überall aus Wachstumswerten aus, bei denen trotz hohem KUV und KBV die Kurse im den letzten
Monaten gestiegen sind. Und auch dort wo die Kurse durch Übernahmegerüchte nach oben getrieben werden.
Ich hoffe es ist für euch eine interessante Meldung

Bis bald- Euer Börsengeflüster