Berlusconi verteidigte das Verhalten von Lazio-Rom-Fußballer Paulo di Canio. Di Canio hat sich des Öfteren mit dem von den Faschisten benützten römischen Gruß von den Fans verabschiedet. "Di Canio ist ein Exhibitionist. Sein Gruß hat keine Bedeutung. Er ist ein guter Junge", sagte der Besitzer des AC Milan vor ausländischen Reportern am Dienstag.
Der Faschismus sei keine kriminelle Ideologie gewesen, sagte Berlusconi nach Angaben italienischer Medien vom Mittwoch. Der faschistische Diktator Benito Mussolini habe zwar zahlreiche "Fehler" begangen, wie die Rassengesetze zur Verfolgung der Juden, der Faschismus habe seine Gegner aber ins Exil geschickt und sie nicht getötet.
(orf.at)
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