Die für eine Studie zu menschlichen Leichen greifende TU in Graz hatte vor einiger Zeit für große Aufregung und heftige Diskussionen gesorgt. Nun hat sich eine Ethikkommission für die Unverzichtbarkeit toter Menschen hierfür ausgesprochen.
Bewegungsabläufe von Körpern bei Autounfällen zu ergründen, sei zur Verhinderung von schweren Verletzungen unabdingbar notwendig, so die Kommission der Medizinischen Universität
in Graz.
Jetzt muss allerdings noch abgewartet werden, wie die strafrechtliche Beurteilung hierzu ausfällt, sowie die mit einzubindende Bio-Ethikkommission des Bundeskanzleramtes. Das Einverständnis zu einer solchen Verwendung sei natürlich Voraussetzung.
Quelle:
www.kurier.at