02-11-2005, 12:40
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#1
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letzter welterklärer
Registriert seit: Jul 2002
Ort: Chancenburg, Kreis Aufschwung
Beiträge: 35.725
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32.000 Mitarbeiter müssen Telekom verlassen
der arbeitsplatzabbau in deutschland ist wohl noch lange nicht vorbei, wie heute diesem meldung zeigt.
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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02-11-2005, 12:52
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#2
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TBB Family
Registriert seit: Sep 2000
Beiträge: 18.001
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Ja ja darin sind unsere Unternehmer und Manager unheimlich tüchtig, die kleinen Leute auf die Straße schicken und sich selber
Millionen in die Taschen stecken mittels Bonus für Sanierungsprojekte oder Abfindungen wenn sie versagt haben
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Es grüßt euch
Udo

Sei immer ehrlich zu deinem Nächsten, auch wenn er es nicht gerne hört
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02-11-2005, 12:56
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#3
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TBB Family
Registriert seit: Jan 2004
Ort: Bösi Ösi
Beiträge: 9.414
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Aber sind es nicht wir Aktionäre die immer höhere Gewinne sehen wollen?
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"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
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02-11-2005, 12:57
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#4
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TBB Family
Registriert seit: Mar 2003
Beiträge: 3.030
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romko
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Atomstrom !!! NEIN DANKE
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02-11-2005, 13:04
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#5
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letzter welterklärer
Registriert seit: Jul 2002
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hallo romko,
so ist das halt mit der börse, dem einen sein verlust ist dem anderen sein gewinn
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02-11-2005, 13:06
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#6
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letzter welterklärer
Registriert seit: Jul 2002
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Beiträge: 35.725
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wobei, die aktionäre haben bei der telekom auch schon kräftig geblutet. einige können sich bestimmt an's jahr 2000 erinner?
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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02-11-2005, 16:00
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#7
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letzter welterklärer
Registriert seit: Jul 2002
Ort: Chancenburg, Kreis Aufschwung
Beiträge: 35.725
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Bei der Deutschen Telekom sollen 32.000 Mitarbeiter gehen. Während die Gewerkschaft Ver.di gegen den Kahlschlag wettert, bekommt der Bonner Konzern Rückendeckung vom Wirtschaftsminister in spe, Michael Glos.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,382946,00.html
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02-11-2005, 18:17
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#8
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TBB Family
Registriert seit: Jan 2004
Ort: Bösi Ösi
Beiträge: 9.414
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Zitat:
Original geschrieben von simplify
wobei, die aktionäre haben bei der telekom auch schon kräftig geblutet.
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Der Vergleich hinkt aber. Die Aktionäre damals haben blind gekauft und regen sich dann auf weils nicht so läuft wie man dachte.
Ich hoffe sehr, es gibt ordentliche Sozialpläne für die Betroffenen oder hält hier auch schon das beschissene Ami-System "hire and fire" Einzug?
auf jeden Fall gibts wieder 32.000 Menschen (+ Angehörige weit mehr) die nichts für die Ankurbelung des Konsums beitragen können und werden. "Viel schlimmer", viele noch beschäftigte werden weiter sparen ...
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03-11-2005, 15:01
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#9
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TBB Family
Registriert seit: Sep 2000
Beiträge: 18.001
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Zitat:
auf jeden Fall gibts wieder 32.000 Menschen (+ Angehörige weit mehr) die nichts für die Ankurbelung des Konsums beitragen können und werden. "Viel schlimmer", viele noch beschäftigte werden weiter sparen ...
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was solls, den Aktionären ist es doch egal
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Es grüßt euch
Udo

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06-11-2005, 09:58
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#10
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TBB Family
Registriert seit: Jan 2004
Beiträge: 2.209
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Staat muss für Stellenabbau bei Telekom bezahlen
Zitat:
Original geschrieben von PC-Oldie-Udo
was solls, den Aktionären ist es doch egal
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Nicht ganz. Gefeuerte Mitarbeiter stellen einen Verlust da: sie können den Firmen kein Geld mehr bringen. Selbst ersetzen kann man sie nur bedingt, weil der Know-How-Transfer in den meinsten Firmen nicht ideal funktioniert. Grössere Mitarbeiter-Entlassungen sind daher immer ein Zeichen, daß die Firma ihre Fähigkeit verliert, effizient Geld zu verdienen und ich bin da immer hellhörig.
Aber der Telekomabbau hat noch eine ganz andere Nebenwirkung:
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Sonntag 6. November 2005, 08:42 Uhr
Staat muss für Stellenabbau bei Telekom bezahlen
... Die von der Telekom geplante Vorruhestandsregelung koste den Bund somit "im günstigsten Fall" eine halbe Milliarde Euro zusätzlich im Jahr...
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06-11-2005, 10:58
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#11
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TBB Family
Registriert seit: Sep 2000
Beiträge: 18.001
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Früher haben Manager noch mal geschaut und gerechnet wie anders Kosten eingespart werden können z.b. durch eine bessere Einkaufspolitik bei den Zulieferern oder preiswertere Serviceleistungen, heute ist denen das viel zu mühsam, Leute entlassen 1000 plus X ist viel einfacher und bringt mehr Geld auch für die Manager persönlich.
Pro tausend entlassene Mitarbeiter gibts 100000€ plus X € Bonus
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Udo

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