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Alt 16-11-2008, 12:52   #8
simplify
letzter welterklärer
 
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und diese meldung ist von diesem wochenende



Zitat:
Der November hat sich bisher relativ mild gegeben. Vor wenigen Tagen maßen Meteorologen die wärmste Novembernacht seit Beginn der Aufzeichnungen. An diesem Wochenende sorgt Tief "Doreen" für milde Temperaturen. Doch damit ist es ab der kommenden Woche so langsam vorbei. Ab Dienstag gibt es am Alpenrand und in den Mittelgebirgen vermehrt Schnee, am Wochenende kriecht die Schneefallgrenze bis in die Niederungen.

Am Dienstag fällt die weiße Pracht vorerst nur bis auf 700 Meter, sagte Meteomedia-Experte Michael Beisenherz zu t.online.de. Am Mittwoch kommt der Schnee etwas weiter. "Unter der Woche wird es aber immer noch fünf bis zehn Grad warm," so Beisenherz. "Deshalb bleibt der Schnee nicht liegen."

Leichter Schneefall bis in die Täler
Die ersten Flocken fliegen am Dienstag über dem Süden Bayerns. "Aber auch nur in etwas höheren Lagen, etwa in Mittenwald", so Beisenherz. "Für München reicht's noch nicht." Ab Mittwoch ist auch in tieferen Lagen wie den Tälern im Erzgebirge und im Lausitzer Bergland mit etwas Puderzucker-Bestäubung zu rechnen. Dann ist es erst einmal wieder vorbei - bis zum Wochenende. "Die Schneefallgrenze sinkt und steigt", erklärte Beisenherz.

Es wird richtig kalt
Ab Samstag kommt dann der Schnee bis auf wenige hundert Meter Höhe herunter. Das kam er auch schon Ende Oktober, aber: "Es wird so kalt wie es bis dahin nicht war," so der Meteomedia-Experte. Nachts fallen die Temperaturen in den Minusbereich, "und auch tagsüber steigen sie auf kaum über null Grad Celsius", sagte Beisenherz.


Stürme an den Küsten
Der Norden und Nordosten Deutschlands kann nicht mit Schnee rechnen, eher mit starkem Regen - und mit sehr heftigem Wind. "Der Wind aus Nordwesten bläst vor allem an den Küsten so heftig, dass es in der zweiten Wochenhälfte dort zu Herbststürmen kommt," warnt Beisenherz.

Hoch könnte Schnee erhalten
Ob der Schnee liegen bleibt und noch weiterer fällt, kann der Meteorologe noch nicht versprechen. "Wenn nächstes Wochenende ein Hoch kommt und der Wind schwächer wir, könnte er liegenbleiben", sagt Beisenherz. Kommt aber ein weiteres Tief, werden die Temperaturen wieder milder und der Schnee schmilzt.
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