Mit Spannung erwarten die Analysten von der ebenfalls für
den kommenden Donnerstag angesetzten Pressekonferenz Auskunft
zur künftigen strategischen Ausrichtung des Konzerns. E.ON hatte
angekündigt, an diesem Tag die ersten Ergebnisse seines
"On-Top-Programms" zur Strategie zu umreißen. Wichtig sei vor
allem, was an Kostensenkungen dabei herauskomme, heißt es unter
Analysten. Auch erhofft man sich Prognosen des neuen
E.ON-Vorstandschefs Wulf Bernotat über die möglichen
Auswirkungen der angekündigten Regulierungsbehörde für das
Stromgeschäft, noch mehr aber für das Gasgeschäft. Die Brisanz
dieses Themas kam auch in der Herabsetzung des Ausblicks für
E.ON durch die Rating-Agentur Moody's Anfang dieser Woche zum
Ausdruck. Moody's begründete seinen längerfristigen
"Negativ"-Ausblick mit der durch den angekündigten Regulator
verursachten Unsicherheit über die Ertragsentwicklung.
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viele grüsse
cade
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