Hier noch ne Meldung von Chip.de:
Rambus hat mit Toshiba und Sony ein Lizenzabkommen über neue Rambus-Technologien abgeschlossen. Während Toshiba vor allem in seine DRAMs fortschrittliche Rambus-Technologien implementieren möchte, verkündet Sony bereits ein konkretes Projekt, bei dem der Highspeed-Speicher zum Einsatz kommen soll: die PlayStation 3. Aber auch weitere Produkte aus der Consumer-Elektronik könnten bald Rambus-Technik innehaben.
Wegbereiter für die Partnerschaft waren die von Rambus neu entwickelten Schnittstellen "Yellowstone" und "Redwood". Yellowstone soll Datenraten bis zu 3,2 GHz erreichen und somit der aktuellen DDR-Speichertechnologie überlegen sein. Zudem könne der Speicher dank weniger Pins kostengünstiger verbaut werden.
Redwood glänzt mit einem Parallel-Interface, welches laut Rambus die 10fache Datenrate heutiger CPU-Busse bietet, und das bei kürzeren Latenzzeiten und niedrigerem Stromverbrauch als bei derzeit üblicher Technik.
CHIP Online meint:
Während Rambus mit Intel gerade wohl so etwas wie eine Beziehungskrise durchwartet, blüht Sonys Liebe zu dem Speicher-Entwickler neu auf. Zwar ist es schwer vorstellbar, wann eine normale Spiele-Konsole die von Rambus gebotenen Speicher-Bandbreiten wirklich ausnützen soll. Aber Sony schwört bereits bei der aktuellen PlayStation 2 auf Rambus-Technik und scheint damit bestens zu fahren - warum also nicht, wenn der Preis stimmt.
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Gruß
Snowfun
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