bei den unsummen an liquidität die derzeit von den notenbanken und regierungen ins system gepumpt werden, da muss der aktienmarkt bald drauf reagieren.
gestern hat die FED ja sogar beschlossen langfristige staatsanleihen anzukaufen. bezahlen wird sie die mit ganz frisch gedruckten scheinchen. die us-regierung wird dann mit diesem geld ihr konjunkturprogramm finanzieren.
die finanziellen grenzen der notenbank richten sich nach der möglichen druckgeschwindigkeit der notenpresse. sollte die nicht ausreichen, könnte man ja einfach auf die dollarnoten ein paar nullen mehr drucken.
gestern auf phönix war eine wahnsinnig gut gemachte dokumentation der finanzkrise von 1929, da hatte man noch viele zeitzeugen die ihre sicht der damaligen ereignisse aufzeigte.
für mich ist klar, 1:1 kann man die 1929er krise nicht auf heute übertragen. vieles war einfach anders, leider gab es aber auch erschreckende paralelen.
so gab es nicht den einen schwarzen dienstag, sondern schon monate zuvor gab es immer wieder kleinere schwächeanfälle.
damals wurden die aktien auf kredit gekauft, heute waren es die immobilien.
ein zeitzeuge meinte, so ein crash kommt alle 25-30 jahre, da nach dieser zeit eine neue generation dummköpfe nachgewachsen ist.
diesmal war der zwischenraum mal gerade 5 jahre

aber wir sind ja auch globalisiert