Wenn nichts gravierendes mehr passiert ist das Ding gelaufen
für Obama.
Der Pommesfritze hat sich mit seiner Vize ein gewaltiges Eigentor geschossen
So schnell kann es gehen: US-Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin hat erklärt, ihre Designerklamotten zukünftig im Schrank zu lassen. Und statt der Luxusgarderobe im Wert von 150.000 Dollar (umgerechnet 120.000 Euro), die ihr die Republikanische Partei aus der Wahlkampfkasse spendiert hatte, nur noch ihre eigenen Kleider zu tragen. Um die Ernsthaftigkeit ihrer Aussage zu unterstreichen, trat die selbst ernannte "Hockey Mom" gestern bei einer Wahlkampfveranstaltung in North Carolina in schlichten Jeans ans Rednerpult. Wohlgemerkt: In selbst gekauften Jeans.
Die konservative Politikerin hatte jüngst auch unter ranghohen Republikanern für Empörung gesorgt, nachdem bekannt geworden war, dass sie enorme Summen für ein neues Erscheinungsbild ausgegeben hatte. So hatte Palin nicht nur jeweils 75.000 Dollar und 50.000 Dollar in den Luxuskaufhäusern Saks Fifth Avenue und Neiman Marcus für Designergarderobe ausgegeben. Darüber hinaus hatte das Honorar für Palins Visagistin allein in den ersten beiden Oktoberwochen 22.800 Dollar (18.240 Euro) verschlungen. Damit verdiente die Visagistin mehr als der außenpolitische Chefberater von Präsidentschaftskandidat John McCain.