Pressemeinung
zu geschlossenen Fonds:
Geschlossene Immobilienfonds sammeln hohe Beträge bei vermögenden Privatanlegern ein und investieren dieses Kapital über zehn und mehr Jahre meist nur in ein oder zwei Objekte. Die Fonds sind nicht gezwungen, ihre Immobilien mitten in der gegenwärtigen Krise zu verkaufen. Gefahr droht, wenn Mietverträge auslaufen und kein neuer Nutzer für das Objekt gefunden wird. Stellen Banken dann ihre Kredite fällig, muss die Immobilie unter Umständen mit hohen Wertabschlägen verkauft werden. Geschlossene Immobilienfonds sind grundsätzlich ein riskantes Investment, da Anleger mit ihrem gesamten investierten Kapital haften – bei Fonds, die als Gesellschaft bürgerlichen Rechts konzipiert sind, sogar mit ihrem Privatvermögen.
Aus Welt-online.de vom 28.09.2008
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Wenn viele Anleger dasselbe glauben, dann muss dies noch lange nicht bedeuten, dass es stimmt oder wahrscheinlich ist. Das Gegenteil ist oft der Fall.
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