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Alt 23-06-2008, 17:31   #479
Starlight
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Marktbericht



Wiener Börse - Knapp behauptet in die neue Woche / Volatiler Verlauf - Schwaches Volumen - Wienerberger deutlich tiefer
Montag, 23. Juni 2008











Top und Flop


Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit einem kleinen Minus beendet. Der ATX fiel geringfügig um 2,24 Punkte oder 0,06 Prozent auf 4.057,36 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 37 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.020 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,16 Prozent, DAX/Frankfurt +0,16 Prozent, FTSE/London +0,86 Prozent und CAC-40/Paris +0,04 Prozent.

Der ATX beendete einen recht volatilen Handelstag mit etwas tieferen Notierungen. Am Vormittag drückten schwächer als erwartet ausgefallene Daten zum deutschen Ifo-Index sowie der hohe Rohölpreis auf die europäischen Märkte. Am Nachmittag sorgte eine freundliche Eröffnung an der Wall Street vorübergehend für etwas Auftrieb. Im Späthandel drehte der ATX aber noch einmal leicht auf negatives Terrain.

Einige Werte die am Freitag stärker unter die Räder gekommen waren konnten wieder etwas Boden gutmachen. So verbesserten sich unter den Bankwerten Raiffeisen International um 0,44 Prozent auf 85,27 Euro (178.858 Stück). Erste Bank korrigierten um 0,56 Prozent auf 42,74 Euro (1.010.058 Stück) nach oben.

Bei den Versorgern verloren EVN um 1,39 Prozent auf 21,99 Euro (108.921 Stück). Die Titel ersetzen nun Böhler-Uddeholm im ATX. Verbund legten hingegen um 0,51 Prozent auf 59,30 Euro (181.516 Stück) zu. Die Analysten von Lehman Brothers haben die Titel mit "equal-weight" und einem Kursziel von 68 Euro bewertet.

Andritz und GE Energy haben eine Vereinbarung über den Erwerb des Mehrheits-Anteils von GE am Joint Venture GEHI durch Andritz unterzeichnet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Aktien von Andritz zogen um 2,87 Prozent auf 42,95 Euro (115.566 Stück) an.

OMV schlossen nach volatilem Verlauf um 0,51 Prozent tiefer bei 48,89 Euro (374.648 Stück). Der Mineralölkonzern hat einen 30-prozentigen Anteil an einer norwegischen Offshore-Lizenz erworben, wurde bekannt.

Strabag schlossen um 1,08 Prozent tiefer bei 49,48 Euro (233.540 Stück). Die Analysten der Erste Bank haben das Anlagevotum "accumulate" beibehalten, erhöhten jedoch das Kursziel von 48 auf 55 Euro. Stark unter Druck gerieten Wienerberger. Die Titel des Baustoffkonzern rutschten ohne bekannte fundamentale Neuigkeiten um 4,90 Prozent auf 27,18 Euro (809.764 Stück) ab.

by Teletrader /APA




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