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Alt 11-01-2008, 20:16   #358
Starlight
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Marktbericht


Wiener Börse - ATX erneut im Minus / OMV und A-Tec erneut in der Verlustzone
Freitag, 11. Januar 2008







Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 43,6 Punkte oder 1,05 Prozent auf 4.118,58 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 29 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.148 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,09 Prozent, DAX/Frankfurt +0,06 Prozent, FTSE/London -0,25 Prozent und CAC-40/Paris -0,53 Prozent.

Nach einem nur leicht schwächeren Börsenstart fiel der Wiener Markt immer mehr ab. Ab dem Nachmittag gab es dann nur noch wenig Bewegung, der ATX schloss tiefer. Unternehmensnachrichten gab es wenige, die Abgaben zeigten sich an breiter Front.

Uneinheitlich zeigten sich die Bankenwerte. Erste Bank, die im Verlauf noch im Minus tendiert hatten, schlossen mit einem Plus von 1,79 Prozent auf 43,15 Euro (1,139.311 gehandelte Stück in Einfachzählung). Eine Analystenstimme von ING bewertet die Titel weiterhin mit "Buy", jedoch bei einem von 70 auf 59 Euro verringerten Kursziel.

Nach dem Kursrutsch vom Vortag setzten OMV ihren Negativtrend fort. Mit einem Minus von 3,36 Prozent auf 51,51 Euro zogen die Titel erneut den Leitindex (1,247.217 Stück) nach unten.

Ihre Verlustserie setzten auch die Aktien von Schoeller-Bleckmann und A-Tec fort. Schoeller-Anteile verschlechterten sich um 2,67 Prozent auf 48,09 Euro (100.882 Stück) A-Tec reduzierten sich um 2,44 Prozent auf 70,0 Euro (79.682 Stück).

Gegen den Trend stemmten sich Telekom Austria. Die Telekom-Aktien rückten um 0,48 Prozent auf 19,02 Euro vor (954.485 Stück).

Mehrere Nachrichten kamen zu RHI. Die Aktien schlossen 2,81 Prozent tiefer bei 24,25 Euro (209.226 Stück). Der Investor Martin Schlaff muss kein Übernahmeangebot für RHI legen - das steht nach Informationen des Magazins "Format" bereits inoffiziell fest. Offiziell soll die Übernahmekommission das Ergebnis einer bereits sechs Monate lang laufenden Untersuchung am 23. Jänner beschließen. Zudem wurde bekannt, dass RHI zwei Keramik-Produzenten in Schottland (Bonnybridge) und den USA (Saybrook) übernimmt.

AUA wurden einem Händler zufolge vom niedrigeren Ölpreis nach oben getrieben. Zudem gab es einen Analystenkommentar von der Erste Bank, die das Kursziel von 9,40 auf 5,90 Euro verringerte und die Anlageempfehlung "Hold" bestätigt. AUA-Papiere legten um 2,27 Prozent auf 5,40 Euro (479.167 Stück) zu.

Einen weiteren Zukauf tätigte Wienerberger in Großbritannien. Der Ziegelhersteller übernimmt 74 Prozent des drittgrößten britischen Dachziegelerzeugers Sandtoft. Wienerberger drehten im Verlauf ins Minus und fielen um 1,33 Prozent auf 30,50 Euro (522.337 Stück).
by Teletrader /APA




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