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Alt 07-01-2008, 19:49   #354
Starlight
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Marktbericht


Wiener Börse - Kursverluste zum Wochenauftakt / Gestiegenes Volumen - Uneinheitliches Umfeld - OMV sehr fest
Montag, 07. Jänner 2008










Top und Flop




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gestiegenem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 26,5 Punkte oder 0,61 Prozent auf 4.332,35 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund drei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.335 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,26 Prozent, DAX/Frankfurt +0,10 Prozent, FTSE/London -0,18 Prozent und CAC-40/Paris +0,11 Prozent.

Der ATX zeigte sich zum Wochenauftakt neuerlich von seiner schwachen Seite. Vor allem die Abschläge bei voestalpine und Erste Bank drückten das Börsenbarometer in einem uneinheitlichen internationalem Umfeld ins Minus. Hingegen zogen OMV deutlich an. In der Schluss-Auktion konnte der Leitindex seine Verlaufsverluste wieder etwas eingrenzen.

In einem schwachen internationalen Sektor mussten die Aktien der voestalpine ein Minus von 3,35 Prozent auf 44,94 Euro (1.321.652 gehandelte Stück in Einfachzählung) hinnehmen. Die Bankwerte tendierten uneinheitlich. Erste Bank rutschten um 3,07 Prozent auf 43,59 Euro (1.848.976 Stück) ab, während Raiffeisen International um 0,11 Prozent auf 96,11 Euro (400.380 Stück) zulegen konnten.

Unter den übrigen Indexschwergewichten konnten sich Telekom Austria um 1,33 Prozent auf 19,10 Euro (1.012.415 Stück) verbessern. Auch die Titel der OMV waren gefragt und schlossen um satte 3,17 Prozent höher bei 57,00 Euro (1.159.762 Stück). Bei beiden Titeln verwiesen Marktteilnehmer zur Begründung auf einen starken europäischen Sektor.

Wienerberger fanden sich hingegen mit minus 4,63 Prozent auf 33,59 Euro (418.913 Stück) auf der Verliererseite. Nach den deutlichen Freitagsgewinnen büßten RHI 4,31 Prozent auf 26,00 Euro (201.153 Stück) ein. A-Tec mussten einen Abschlag von 5,36 Prozent auf 82,34 Euro (24.732 Stück) verbuchen.

Bwin korrigierten um 2,39 Prozent nach unten auf 24,50 Euro (280.285 Stück). Sal. Oppenheim hat das Kursziel auf 23,30 Euro gesenkt, die "neutral"-Einstufung aber bestätigt. Die deutlichsten Abschläge mussten Frauenthal hinnehmen. Die Titel brachen um 10,53 Prozent auf 20,40 Euro (14.927 Stück) ein.

Century Casinos erging es mit minus 9,76 Prozent auf 3,70 Euro (65.914 Stück) nicht viel besser. Die Analysten der UniCredit haben ihre Kaufempfehlung bekräftigt, das Kursziel jedoch von 7,10 auf 6,60 Euro nach unten revidiert.

Bei den Versorgern konnten sich die Titel des Verbund um 1,43 Prozent auf 50,93 Euro (207.250 Stück) verbessern. EVN zeigten sich mit einem Minus von 1,76 Prozent auf 91,22 Euro (60.136 Stück).

by Teletrader /APA




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