Marktbericht
Wiener Börse - Gewinnmitnahmen drücken ATX ins Minus / Negatives Umfeld - Moderates Volumen
Donnerstag, 20. September 2007
Top und Flop
Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 29,46 Punkte oder 0,64 Prozent auf 4.592,54 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.620 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,20 Prozent, DAX/Frankfurt -0,20 Prozent, FTSE/London -0,43 Prozent und CAC-40/Paris -0,73 Prozent.
Der ATX beendete einen laut Händlern eher unspektakulären Handelstag mit etwas tieferen Notierungen. Nach den deutlichen Aufschlägen vom Mittwoch gab bei einigen Werten Gewinnmitnahmen zu verzeichnen. Die Umsätze haben wieder etwas nachgelassen. "Die Börsen wissen derzeit nicht wohin sie sollen - auch die in den USA veröffentlichten Unternehmensergebnisse zeigen keine klare Richtung", berichtete ein Marktteilnehmer.
OMV korrigierten nach dem satten Vortagesplus nur geringfügig um 0,02 Prozent nach unten auf 49,69 Euro (597.260 gehandelte Stück in Einfachzählung). voestalpine kamen um 1,44 Prozent auf 58,32 Euro (313.742 Stück) zurück. Telekom Austria schlossen nach freundlichem Verlauf noch um 0,11 Prozent leichter bei 17,78 Euro (682.776 Stück).
Auch die Bankwerte tendierten schwächer. Während Erste Bank mit minus 0,29 Prozent auf 55,34 Euro (1.005.697 Stück) leicht nachgaben, schwächten sich Raiffeisen International um 1,32 Prozent auf 104,59 Euro (141.937 Stück) ab.
Unter den Immo-Werten verloren CA Immo Anlagen 2,69 Prozent auf 19,14 Euro (99.085 Stück). Meinl European Land stiegen nach schwachem Verlauf noch um 2,48 Prozent auf 11,16 Euro (1.919.853 Stück). Immofinanz verbilligten sich nach Vorlage von Quartalsergebnissen um 2,07 Prozent auf 9,00 Euro (1.688.472 Stück).
Andritz fanden sich mit einem Abschlag von 2,01 Prozent auf 46,70 Euro (239.078 Stück) ebenfalls auf der Verliererseite. A-Tec schlossen nach volatilem Verlauf um 1,89 Prozent tiefer bei 129,99 Euro (16.540 Stück). Die Konzerntochter AE&E hat in Deutschland einen 280 Mio. Euro-Auftrag an Land ziehen können.
Bei den Versicherer sanken UNIQA um 0,26 Prozent auf 22,88 Euro (42.245 Stück). Wiener Städtische gaben um 1,01 Prozent auf 49,00 Euro (63.648 Stück) nach. Das Unternehmen hat die Übernahme von 75 Prozent plus einer Aktie an der albanischen Sigma abgeschlossen.
SkyEurope gingen um 0,75 Prozent fester bei 2,70 Euro (54.408 Stück) aus dem Handel. Der US-Finanzinvestor York erhöht seinen Anteil an der slowakischen Billigfluggesellschaft durch Umwandlung von Wandelschuldverschreibungen von 23,06 auf 29,9 Prozent. (Forts.) ger
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