na ja , er hat sich ja danach entschuldigt ......
UEFA-Sperre
Kahn knallte Urinprobe an die Wand
Der Bayern-Torwart wurde von der UEFA gesperrt, weil er bei einer Dopingprobe seinen vollen Urinbecher an die Wand knallte.
ÖSTERREICH bringt Klarheit in die Pinkel-Affäre von Oliver Kahn. Der Goalie hatte bei der Doping-Kontrolle nach dem Champions-League-Triumph seiner Bayern gegen Real Madrid gewütet - wurde daher von der UEFA für das Viertelfinalspiel beim AC Milan gesperrt. Zusätzlich wurde er zu 12.339 Euro verdonnert (ÖSTERREICH berichtete).
Schock
Ein Urteil, das den großen FC Bayern geschockt hat. Präsident Beckenbauer: „Man muss doch Fingerspitzengefühl haben, wenn ein Spieler nach einem großen Sieg emotional aufgeladen ist und so schnell wie möglich zur Mannschaft stoßen will.“
Eklat
Zum Eklat war es knapp vor Mitternacht gekommen, als der österreichische Doping-Arzt Dr. Franz Krösslhuber die Urinprobe von Kahn wiederholen ließ. Eineinhalb Stunden nach Spielende hatte der Bayern-Torwart endlich Wasser lassen können.
Harnbecher
Warum ließ Dr. Krösslhuber die Urinprobe dann nicht gelten? Der Arzt: „Im Doping-Raum war eine Toilette mit Zugang. Da konnte ich alles beobachten. Herr Kahn hatte mich vorher schon ein paar Mal gerufen - aber da konnte er nicht. Dann war er verschwunden und stand plötzlich mit einem vollen Harnbecher vor mir.“
Wortgefecht
In der Folge ging es Schlag auf Schlag. Dr. Krösslhuber zu Kahn, der zuletzt viermal hintereinander zum Doping-Test ausgelost worden war und deshalb schon angefressen angetanzt war: „Herr Kahn, ich möchte, dass die Probe regelkonform abgewickelt wird. Sie müssen sie wiederholen.“
Ausraster
Da wurde der Titan zum Vul-Ka(h)n. Er warf das Lulu gegen die Wand und soll geschrien haben: „Ihr Österreicher, ihr habt ja einen Schuss. Das kann doch nicht wahr sein. Das ist ja alles Scheiße.“ 
Der ganze Doping-Raum (30 Quadratmeter) war mit Urin besudelt. Dr. Krösslhuber: „Auch die Unterlagen. Zum Glück hatte ich die Formulare in doppelter Ausführung dabei, man kann sich ja mal verschreiben.“ Getroffen wurde der Lienzer Arzt vom Urinbecher aber nicht. Dr. Krösslhuber: „Ich wurde körperlich nicht attackiert.“
Harn okay
Kurz nach dem Ausraster konnte Kahn dann doch noch einmal. Dr. Krösslhuber: „Da war ich wieder dabei.“ Der Harn war übrigens in Ordnung.
Quelle: oe24.at