Ich glaubs ja nicht, aber das wäre ein ordentlicher Deal!
12.01.2007
Tauscht der FCB Hargreaves gegen Robben?
München - Owen Hargreaves hält sich mittlerweile zurück. Fragen nach seinem Wunsch, nach England zu gehen, beantwortet er inzwischen diplomatisch mit dem Satz: "Ich möchte erst mal wieder fit werden."
Bislang gab es dem Vernehmen nach nur einen Interessenten für den englischen Nationalspieler in Reihen des FC Bayern München: Manchester United.
Doch nun scheint sich ein ganz anderer Deal anzubahnen. Und mittendrin: ManUs großer Rivale FC Chelsea.
Robben plus 10 Millionen?
Die "Bild"-Zeitung will erfahren haben, dass die Bayern im Gegenzug Arjen Robben haben wollen!
Die Münchner sollen bei dem Geschäft obendrein noch zehn Millionen Euro erhalten.
"Er ist ein guter Mann. Sehr dribbelstark und beidfüßig", sagt Trainer Felix Magath über den Niederländer.
Rummenigge: "Ein hochinteressanter Spieler"
"Er ist ein hochinteressanter Spieler, der jeder Mannschaft gut zu Gesicht stehen würde", schwärmt Karl-Heinz Rummenigge in der "Bild".
Unrealistisch erscheint das ganze nicht. Owen Hargreaves ist derzeit einer der begehrtesten Spieler in England.
Dadurch haben die Münchner bei Verhandlungen gute Karten. Und sie suchen händeringend einen Mann wie Robben, einen, der die Zuschauer mit Dribblings und Schnelligkeit verzückt.
Ein Typ wie Ribery
Bislang kursierte hauptsächlich der Name Franck Ribery durch die Gazetten, doch Robben ist derselbe Typ Spieler. Auch er kommt bevorzugt über die Flügel und kann eine gut formierte Abwehr durcheinanderwirbeln.
In dieser Saison kam der 22-Jährige bei Chelsea nicht mehr so recht zum Zug. 15 Ligaeinsätze, ein Tor lautet seine Bilanz - das war schon mal besser.
Bei Chelsea nur noch zweite Wahl
Die Erklärung: Chelsea hat sein System umgestellt, Robben darf nicht mehr auf seiner Lieblingsposition als linker Außenstürmer spielen, er wird nur noch im Sturm eingesetzt.
Und dort hat er mit Didier Drogba und Andrej Schewtschenko hochkarätige Konkurrenz.
In München träfe er mit Roy Makaay und Mark van Bommel auf zwei niederländische Kollegen.
Quelle: sport 1