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Alt 07-08-2006, 20:51   #925
Starlight
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Marktbericht



iener Börse - Kursverluste zum Wochenauftakt / Schwaches internationales Umfeld - Andritz tiefer - Verbund mit Kursgewinnen
Montag, 07. August 2006












Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei dünnem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 25,03 Punkte oder 0,67 Prozent auf 3.728,70 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.712 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,26 Prozent, DAX/Frankfurt -1,67 Prozent, FTSE/London -0,93 Prozent und CAC-40/Paris -1,67 Prozent.

Der ATX startete mit einem kleinen Minus in die neue Handelswoche. Nach sehr schwachen Vorgaben aus Tokio und einem wieder gestiegenen Rohölpreis zeigte sich das europäische Umfeld mit zum Teil recht deutlichen Abschlägen. "Wien hat sich vergleichsweise gut gehalten", meinte ein Händler. Das Geschäft zum Wochenauftakt wurde jedoch als lustlos und ruhig beschrieben.

Nach einem kurzen Abrutschen im Frühhandel konnte der Leitindex einen Teil seiner Abschläge im Verlauf wieder aufholen und tendierte dann innerhalb einer engen Bandbreite seitwärts.

Zu den Aktien im Blickpunkt zählten Andritz, die neuerlich unter Abgabedruck gerieten und 2,67 Prozent auf 127,04 Euro (41.254 gehandelte Stück in Einfachzählung) einbüßten. JP Morgan hat die Einschätzung für den Konzern von "overweight" auf "neutral" zurück genommen. Laut einem Händler hat die Deutsche Bank ihr Kursziel für Andritz von 141 auf 135 Euro gekürzt und das Anlagevotum von "buy" auf "hold" revidiert.

Nach der guten Performance in der Vorwoche korrigierten Telekom Austria wieder etwas nach unten und schlossen um 1,52 Prozent schwächer bei 18,73 Euro (1.300.427 Stück). BA-CA, die am Freitag deutlich zugelegt hatten, kamen 1,59 Prozent zurück auf 102,05 Euro (20.021 Stück).

Auch die Ölwerte mussten Abschläge verbuchen. So verloren OMV 1,27 Prozent auf 46,73 Euro (326.934 Stück). Schoeller-Bleckmann gingen um 1,47 Prozent tiefer bei 28,12 Euro (25.293 Stück) aus dem Handel. Der britische Ölkonzern BP hat auf Grund technischer Probleme das größte amerikanische Ölfeld zum Teil schließen müssen.

Gegen den Trend zogen Verbund um 1,71 Prozent auf 39,16 Euro (140.243 Stück) an. "Der größere Verkäufer bei 38 Euro scheint nun fertig zu sein - jetzt ist der Weg nach weiter oben wieder frei", hieß es dazu in einem Handelsraum.

provided by Teletrader /APA





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