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Alt 11-05-2006, 07:48   #19
Starlight
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Die Hausse geht in der Regel zu weit"



Die Investment-Legende Warren Buffett zeigt sich im Interview mit BÖRSE ONLINE (Nr. 20/2006, erscheint am 11. Mai) hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Rohstoffpreise skeptisch.



Der durch Engpässe in diesen Märkten verursachte Preisanstieg habe laut Buffett Spekulanten angezogen, die auf den fahrenden Zug aufgesprungen seien. In solchen Situationen gehe die Hausse aber in der Regel zu weit. Buffett: „Das gilt derzeit für Kupfer, Silber, Gold und Öl, nicht aber für Agrarprodukte.“

Der zweitreichste Mann der Welt, der noch heute im Alter von 75 Jahren seine Holding Berkshire Hathaway führt, bleibt zudem gegenüber seiner Heimatwährung skeptisch. „Wir besitzen eine Menge Euro, ich bin wesentlich skeptischer für den Dollar“, so Buffett gegenüber BÖRSE ONLINE auf der Hauptversammlung seiner Holding am 6. Mai in Omaha im Mittleren Westen der USA. Das „Orakel von Omaha“ galt bei der Einführung des Euro als ausgesprochener Skeptiker.



Warren Buffett ist seit vielen Jahren einer der meist beachteten Investment-Gurus überhaupt. Der 75-jährige Chef der Holding Berkshire Hathaway besitzt über seine Anteile an der Firma ein Privatvermögen von rund 42 Milliarden Dollar und ist damit nach Bill Gates zweitreichster Mann der Welt. Sein Geld machte er zunächst mit Aktieninvestitionen und Versicherungen. Seit einigen Jahren bevorzugt Buffett den Kauf ganzer Unternehmen. Dennoch nutzt er alle Möglichkeiten der Finanzmärkte: Sobald er einen Gewinn erwartet, investiert er auch heute noch in Aktien, aber auch in Renten, Rohstoffe oder auf dem Derivatemarkt. Er lebt fern von der Wall Street in Omaha, Nebraska, und gibt sehr selten Interviews.



Der ausführliche Beitrag erscheint in der neuen Ausgabe von BÖRSE ONLINE am 11. Mai.
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