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Alt 07-02-2006, 20:51   #662
Starlight
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Wiener Börse

- Umfeld und Gewinnmitnahmen belasten / Andritz und OMV korrigieren nach unten - Telekom Austria fester
Dienstag, 07. Februar 2006




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 6,63 Punkte oder 0,17 Prozent auf 4.010,73 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.023 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,13 Prozent, DAX/Frankfurt +0,10 Prozent, FTSE/London -0,50 Prozent und CAC-40/Paris +0,01 Prozent.

Der ATX hat eine unspektakuläre Sitzung am Dienstag mit einem kleinen Minus beendet. "Bei einigen Werten kam es zu Gewinnmitnahmen. Die Zugewinne bei der Telekom halfen dem ATX aber zeitweise sogar ins Plus", berichtete ein Händler. Das internationale Umfeld zeigte sich überwiegend mit Abschlägen.

OMV korrigierten nach den jüngsten Aufschlägen wieder etwas nach unten und schlossen um 2,12 Prozent schwächer bei 57,26 Euro (907.071 gehandelte Stück in Einfachzählung). Händler verwiesen hier auch auf den niedrigeren Rohölpreis sowie auf enttäuschende Zahlen vom Mitbewerber BP.

Hingegen legten Telekom Austria bei gutem Volumen um 2,32 Prozent auf 20,30 Euro (2.086.555 Stück) zu. Am Vortag hatte Goldman Sachs die Gewinnschätzungen für den heimischen Konzern nach oben gesetzt. "Heute sorgte zudem die geplante Übernahme der Portugal Telecom für Fantasie in dem Sektor", meinte ein Marktteilnehmer.

Andritz kamen nach den jüngsten Zugewinnen wieder zurück und fielen um 3,42 Prozent auf 98,02 Euro (37.858 Stück). Raiffeisen International gaben 0,58 Prozent auf 63,93 Euro (214.743 Stück) nach und UNIQA sanken um 2,52 Prozent auf 28,25 Euro (76.260 Stück). "Diese Titel sind zuletzt gut gelaufen", hieß es dazu im Handel.

Erste Bank gewannen 1,06 Prozent auf 47,70 Euro (666.211 Stück). Die Aktien der Emission 2006 legten um 1,18 Prozent auf 47,00 Euro (376.995 Stück) zu. Das heimische Institut gehört nicht zu den Interessenten am Kauf der ukrainischen Bank Ukrsots, wurde bekannt.

Rosenbauer konnten nach einem positiven Analystenkommentar um 3,11 Prozent auf 66,40 Euro (2.270 Stück) zulegen. Die RCB hat die Einschätzung von "hold" auf "buy" erhöht und das Kursziel von 60 auf 72 Euro angehoben.

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