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Alt 16-01-2006, 19:56   #598
Starlight
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Wiener Börse 3 -

ATX fester bei 3.822,22 Zählern / OMV sehr fest - Erste Bank schwächer
Montag, 16. Jänner 2006




Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 30,42 Punkte oder 0,80 Prozent auf 3.822,22 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.795 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,02 Prozent, DAX/Frankfurt +0,57 Prozent, FTSE/London +0,50 Prozent und CAC-40/Paris +0,11 Prozent.

Der ATX startete am Montag mit Kursgewinnen in die neue Handelswoche. Gebremst wurde der ATX von den Abschlägen bei den Aktien der Erste Bank. OMV stärkten den heimischen Leitindex hingegen mit deutlichen Zugewinnen. Auf Grund des US-Feiertages und der nur dünnen Meldungslage gestaltete sich das Geschäft zum Wochenauftakt laut Händlern eher unspektakulär.

Erste Bank-Aktien schlossen mit einem Abschlag von 0,88 Prozent auf 45,00 Euro (1.845.735 gehandelte Stück in Einfachzählung). Ein Marktteilnehmer berichtete, dass Morgan Stanley 2,8 Millionen Stück Aktien zu einem Preis von 44,50 Euro platziert hätte. "Das brachte die Titel etwas unter Druck", meinte der Händler.

Hingegen konnten OMV von dem gestiegenen Rohölpreis profitieren und legten um 4,29 Prozent auf 55,38 Euro zu (510.448 Stück). "Goldman Sachs hat die Gewinnschätzungen nach oben revidiert und den fair value auf 50 Euro erhöht", berichtete ein Marktteilnehmer.

Gut unterwegs waren auch UNIQA, die sich um 2,46 Prozent auf 26,24 Euro (117.304 Stück) verbessern konnten. Hingegen korrigierten Flughafen Wien um 1,98 Prozent nach unten auf 64,50 Euro (40.117 Stück). EVN konnten sich mit einem Kursanstieg um 2,23 Prozent auf 77,00 Euro (11.292 Stück) wieder etwas von den Freitags-Verlusten erholen.

RHI gewannen 1,62 Prozent auf 21,90 Euro (170.071 Stück). Die Analysten der Erste Bank haben ihr Anlagevotum "hold" sowie das Kursziel von 23 Euro nach Bekanntwerden des Heraklith-Verkaufs bestätigt. Die Gewinnschätzung wurden ebenfalls adaptiert.

Eybl International führten die Gewinnerliste im prime market mit plus 7,40 Prozent auf 17,99 Euro (30.897 Stück) an. "Die Titel sind lange Zeit im Schatten gestanden. Seit Freitag geht es hier ziemlich rasant nach oben", meinte ein Händler

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