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Wallstreet Marktbericht
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Wall Street: Börse dümpelt ins Wochenende
Dass die Wall Street zum Wochenausklang ziemlich richtungslos handelte, könnte mit der Fed-Sitzung in der nächsten Woche zu tun haben – erst dann stehen wieder wichtige Wegweiser an. Am Freitag holte der Dow-Jones-Index 23 Zähler oder 0,2 Prozent auf 10 778 Punkte, die Nasdaq kletterte um 10 Zähler oder 0,5 Prozent auf 2256 Punkte.
Auf Wochensicht haben die US-Börsen damit leicht verloren. Die Blue Chips bilanzieren einen Abschlag von 1 Prozent, der Nasdaq sind 0,7 Prozent verloren gegangen und dem marktbreit aufgestellten S&P-500-Index 0,4 Prozent.
Etwas besser sieht es auf Jahressicht aus. Während der breite Markt um 3,9 Prozent und die Nasdaq um 3,7 Prozent zugelegt haben, hinkt allein der Dow-Jones-Index hinterher. Die Blue Chips notieren drei Wochen vor Jahresende mit einem Minus von 6 Zählern nahezu unverändert.
Allein der Freitagshandel hätte die Wall Street aber deutlich stärker belasten können, danach hatte es jedenfalls noch am Morgen ausgesehen. Ein unerwartet harter Wintereinbruch hatte den Ölpreis früh über 61 Dollar getrieben. Doch rutschte das schwarze Gold später auf 59,50 Dollar pro Fass ab, was der Börse gut tat.
Erdgas rutschte auf 14,30 Dollar pro Einheit, womit sich der Heizstoff etwas von seinem historischen Hoch entfernt hat, das am Vortag erreicht worden war.
Höher hinaus ging es hingegen für den Goldpreis. Im Freitagshandel notierte das Edelmetall auf 530,20 Dollar pro Feinunze, was den höchsten Stand seit fast 25 Jahren markiert.
Die mit Abstand aktivste Aktie im Dow Jones war Intel nach dem Quartals-Update am Vortag. Der Chipriese hatte die Quartalprognosen nicht angehoben und damit viele Experten enttäuscht. Im Tagesverlauf konnte man frühe Verluste aber abschütteln und schloss mit einem Plus von 0,8 Prozent.
Tagessieger im Dow war indes die Aktien von General Motors, die ihre Achterbahnfahrt in dieser Woche mit einem Plus von fast 4 Prozent beendete. Weitere Dow-Gewinner waren Hewlett-Packard und Caterpillar sowie die Aktien der Großbank JP Morgan.
Größter Verlierer im Dow war Merck im Zusammenhang mit dem neuesten Vioxx-Skandal. Laut dem New England Journal of Medicine soll der Konzern im Jahr 2000 in einer selbst finanzierten Studie über das mittlerweile vom Markt genommene Schmerzmittel wichtige Nebenwirkungen und negative Daten verschwiegen haben. So sei unerwähnt geblieben, dass drei Testpatienten einen Herzinfarkt erlitten hätten. Es sei zudem nicht ausreichend auf das Risiko von Herzerkrankungen hingewiesen worden.
Unter den größten Dow-Verlierern war neben Meck auch der Pharma-Konkurrent Pfizer gefolgt von ExxonMobil und Coca-Cola.
Mit einem Minus von 0,5 Prozent schloss IBM nach einer Abstufung durch die UBS. Mit einem Aktienkurs von fast 100 Dollar sei eine Kaufempfehlung nicht mehr gerechtfertigt. Die Bewertung habe ein überhöhtes Niveau erreicht. Die soliden Umsätze der Hardware-Sparte und die voranschreitende Restrukturierung dürften sich in 2006 positiv bemerkbar machen. Ein Großteil dieser Effekt drohe jedoch durch den Finanzierungsbedarf der Pensionsfonds und unvorteilhaften Währungsschwankungen absorbiert zu werden. Die Ertragsaussichten man daher noch nicht anheben.
Markus Koch - © Wall Street Correspondents
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