Schutz für Huggel nach Morddrohungen
Frankfurt. Benjamin Huggel kommt nicht zur Ruhe. Nach seinem Tritt gegen den türkischen Co-Trainer Mehmet Özdilek nach dem WM-Qualifikationsspiel in Istanbul hatten türkische Medien und fanatische Fans den Schweizer vorschnell als Auslöser der Krawalle gebrandmarkt. Auf der Internet-Homepage des Profis von Eintracht Frankfurt gingen über 45 000 Einträge ein, darunter auch Morddrohungen,

sagte Rolf Buser, der Webmaster der Homepage (
www.benihuggel.ch). Viele Fans bezeichneten die Aufrufe zur Gewalt gegen Huggel und dessen Familie als «Schande». Das Gästebuch der Internet-Seite wurde bereits am letzten Freitag wegen «übler Eintragungen» gesperrt.