Zitat:
Original geschrieben von OMI
Für 2,6 Millionen Wähler, die der Union die Erststimme gegeben hätten, so rechnet Merz in seiner aktuellen Kolumne in der "Wirtschaftswoche" vor, sei die Kanzlerkandidatin offenbar nicht wählbar gewesen, denn sie hätten CDU und CSU die Zweitstimme verweigert. Merz: "Das Potenzial der CDU kommt in den Erststimmen mit 40,8% zum Ausdruck. Nur 35,2% bei den Zweitstimmen sind eine überdeutliche Antwort der Wähler an Wahlprogramm und personelles Angebot der Union."
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es werden oft interessante schlussfolgerungen über die gedanken der wähler gemacht, die ihre stimme geteilt haben.
ich selber habe auch strategisch gewählt erststimme CDU, zweitstimme FDP.
grund war einfach, dass ich eine regierung CDU/FDP haben wollten und mir kurz vor der wahl klar war, dass die CDU nicht genügend stimmen bekommen würde. durch die abgabe der erststimme für die CDU ergab sich die chance, dass über die dadurch möglichen überhangmandate vielleicht doch noch was zu machen war.
lieber hätte ich wie viele FDP wähler natürlich auch die erststimme bei den liberalen gelassen.
denn wenn ich mir vorstelle, dass meine erststimme an einen dieser herz-jesus marxisten alla seehofer, geisler o. blüm gegangen ist, dann wird mir jetzt noch schlecht