stimmt OMI, solaranlagen auf "der grünen wiese" verschandeln nicht nur optisch die landschaft, sondern haben für flora u. fauna erheblich schäden.
man muss bedenken, dass auf der schattenseite der kollektoren nichts mehr wachsen kann. weiter kommt es durch ablaufenden regenwasser von den kollektoren zu bodenerrosion.
die ideale anwendung von solaranlagen ist daher auf gebäuden. ob nun pfannen auf dem dach sind o. sonnenkollektoren, das spielt optisch keine rolle.
auch gibt es grosse fortschritte, die kollektoren bei neubauten bereits in die fassade zu integrieren.
z.B. conergy (jetzt an die börse gegangen) hat sich darauf spezialisiert anlagen für scheunen in der landwirtschaft zu bauen.
solon hat systeme für freianlagen im programm, die ein "mitwandern" der kollektoren mit dem sonnenlicht ermöglichen.
das bringt nicht nur mehr sonnenenergie, sondern auch der boden wird nicht ständig beschattet.
wenn man dann die grossen wüstenartigen flächen z.B. in spanien nimmt, dann ist für sonnenenergie u. photovolteik doch ein reales potential gegeben meiner meinung nach.
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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