Hi oegeat, endliche eine Darstellung, die auch die Leute von der HELABA kapieren würden.
Im Ernst, sehe das im Grunde ganz ähnlich wie Du: Oberhalb von 1,3290 werde ich sehr nervös, bei 1,3300 + "ein kleines bischen" (bei der 2. und 3. Stelle nach dem Komma) ziehe ich bedauernd die Reißleine für meine Shorts. Hätte mich dann schwer getäuscht. Aber dann würde mich schon brennend interessieren, warum man diese im Grunde positiven US-Konjunkturzahlen und die Erwartung, dass davon noch mehr kommen werden, dollarnegativ interpretieren muss! Manchmal beschleicht mich der Verdacht, dass diese Bank-Profis nur nach einer Art Kindergartenlogik vorgehen: Wenn die aktuellen Wirtschaftsdaten in etwa so aussehen wie die davor, dann geht der Kurs auch so wie bislang weiter. Es wird eben - imo - nicht mehr geschaut, ob Message und Kurs in die einander entsprechende Richtung zeigen. Aber es wird ganz offensichtlich danach investiert. Resultat sind - imo - Chartmerkwürdigkeiten.
Wegen dieser Chartmerkwürdigkeiten bei EUR/USD ist das auch nur ein recht kleiner Teil meines Depos; der Schwerpunkt liegt auf den Aktienindices-Shorts (primär DAX, weniger NDX).
Da ich aber davon ausgehe, dass der Chart immer klüger und weiser wird, je länger der Zeitabschnitt ist, den er abbildet, wird sich auch hier - sofern ich auch etwas gelernt habe - demnächst bei EUR/USD die Abwärtsbewegung einstellen. Ansonsten muss ich halt noch mehr vom Chart lernen. Schaun' mer mal, dann sehn mer scho!