Bin vorhin Short in EUR/USD rein. Mein Budget, dass ich für EUR/USD reserviert hatte, ist damit voll investiert.
EUR/JPY ist noch als im Plan (Top morgen) befindlich interpretierbar, wenn es nicht mehr allzu tief weiter absackt. Das Budget dafür ist bei mir noch im Cash.
Zu Elliott-Schnell-Artikel: Geht nicht. Gibt's wohl, aber geht nicht. Elliott ist so riskant, dass man da eine Menge Übungszeit braucht und viele EW-Charts guter Elliott-Leute checken sollte, bevor man auch nur einen eigenen Euro auf eigene Analysen setzt. Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Also: Das Buch von Prechter kaufen - vergiß Artikel - und viel selber üben und von anderen abgucken. Dann erst so etwas mit eigenem Geld anfangen. Die Möglichkeiten, sich bei Elliott zu vertun wegen irgend so einer blöden Regelwidrigkeit, an die man nicht gedacht hatte, sind vielfältig. Meine Erfahrung: Wenn man einen Chart anschaut und ohne groß zu Überlegen innerhalb von 3 Sekunden die Muster sieht, dann erst Euros setzen. Vorher muss man noch üben, glaub's mir, habe selber lange genug dafür gebraucht, um auch nur meinen jetzigen Stand zu erreichen - und der ist beileibe noch nicht perfekt. Aber immerhin getraue ich mich, jetzt Euros auf meine Analysen zu setzen...
Lohnt sich die Mühe mit Elliott? Eindeutig JA! Würde mich ohne dieses Hilfsmittel recht "nackt" fühlen. Insbesondere kann man damit eine Schnellanalyse bei Charts von unbekannten Börsenwerten innerhalb von Sekunden durchführen, ohne zu malen und das übrige Gedöns, etc. Zusammen mit Channelling + Fibros + Zeitzyklen hat man wohl mindestens 85% der Miete. Der Rest sind die übrigen 1000 Zusatzinfos, die man so links und rechts sieht und aufnimmt und sich eine Meinung dazu bildet. Ach ja, und Geldmanagement, aber das kennst Du ja sicher; ich selber lerne letzteres nämlich gerade in ein System zu bringen.