oegeat, Chart siehe unten. Weil die untere Trendlinie(n) nicht erreicht wurde, besteht die Gefahr, dass der Count evtl. doch noch nicht ganz durch ist (eine Unterwelle 5 runter noch fehlt, siehe Chart). Meine Order wurde heute morgen bereits ausgelöst, sodass ich da erst einmal wenig machen kann, außer auf den Turn and der Linie zu warten. Gestern abend dachte ich noch, der Count ist durch, nun ja, 1x drüber schlafen und neu gucken, dann kann man kann sich bei EW schon mal leicht um 1 Unterwelle anders entscheiden.
Noch'n Hinweis/meinen Verdacht zu den Aktienindices: Wenn Ford das mehrwöchige Flat in einigen Tagen beendet haben wird, dann ist das ein Indikator, um long in Aktien zu gehen.
http://www.traderboersenboard.de/sho...&threadid=7793
Was auch interessant ist: Der Bund-Future fällt nicht. Müßte er aber wegen der Carry-Trades und des Zinsdifferentials. Also: Irgend jemand Gewichtiges da draussen schichtet tüchtig Geld um von Dollar- hinein in Euro-Bonds. Hatte selber zum Glück die Finger von Anleihe-Shorts gelassen, anders als so manche Vermögensverwalter, die sich da wohl eine blutige Nase geholt haben.
Will sagen:
- Es gibt Anzeichen für ein Seitwärtsgedaddel bei Euro/USD über Tage/wenige Wochen
- Rasante Einwegbewegungen runter wie bei der türk. Lira könnten diese Zeit nutzen, um ein wenig zu korrigieren.
- Nach einigen Tagen/ganz wenigen Wochen wird der Euro aber wieder anfangen abzuwerten. EUR/USD kommt dann wieder raus aus dem Seitwärtsgedaddel.
- In dieser relativ kurzen Wartezeit ist es evtl. lohnend, entweder nichts zu machen (Positionstrade short durchhalten) oder aber einen Wartezeit-Zock long auf eine Korrektur in denjenigen Währungspaaren durchzuziehen, die seit Wochen nur eine gerade Linie runter gezeigt haben (siehe oben), und davon gibt es einige, die türk. Lira ist da nur ein Beispiel.
Schau' Dir's mal an und sag mir bitte, was Du charttechnisch davon hälst.
Vergleich EUR/türk. Lira in schwarz zu EUR/USD in grau: