Kann ich gut nachvollziehen, oegeat!
Meine Longs sind diesmal nur recht "volumenreich", daher meine Anspannung, will halt Risiken schnell erkennen.
Also zeitlich gibt es einen Orientierungspunkt:
Freitag, 04.02.2005: GB G7-Treffen
Wenn da die Asiaten Schelte beziehen, könnte das mögl. vom Markt so interpretiert werden, dass die asiatischen Währungen mittel- bis längerfristig stärker aufwerten dürften als der Euro. Mit dieser Tendenzaussage im Rücken dürften sich dann die Trader wieder dem Zinsdifferential EURO-Land-USA zugunsten des Dollars (und an den löchrigen Stabilitätspakt) besinnen - und den Euro shorten. Wenn die Asiaten aufwerten, dann braucht der Euro nicht mehr die Aufwertungslast allein tragen - also wird er fallen, weil vor allem das EU-USA-Zinsdifferential zu seinen Ungunsten wirkt. Das käme dann ab einschließlich Montag, 7. Februar, demnach dann der Beginn der Impulswelle 3.
Aber das ist noch nur Theorie - ungelegte Eier. Genau wissen wir es erst nach der Pressekonferenz am Ende des G7-Gipfels.
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http://www.faz.net/s/RubBB54EA6E094A...~Scontent.html
harten Diskussionen darüber, wie die makroökonomischen Ungleichgewichte abgebaut werden können und rechnen mit starkem
Druck auf Asien, die Währungen der Region flexibler zu machen. Das heißt im Klartext: sie
aufwerten zu lassen .
daß neben jenen der G7 auch Vertreter aus Brasilien, Rußland, Indien, China und aus Südafrika zu diesem Treffen eingeladen wurden. „Das zeigt zweierlei: Erstens wurde erkannt, daß die G7 nicht mehr der richtige Rahmen sind, um solche Probleme zu lösen. Zweitens könnte es
kurzfristig zu einer deutlichen Änderung der bisherigen Wechselkurspolitik führen ,” so interpretiert Jim O'Neill, Chefvolkswirt von Goldman Sachs, die Entwicklung.
Aus diesem Grund wiederholt er nicht nur seine schon vor einiger Zeit ausgesprochene
Empfehlung, den Dollar gegen einen Korb asiatischer Währungen zu verkaufen . Die Aufwertung dürfte, sollte sie denn tatsächlich kommen,
auch die Aktien westlicher Staaten beflügeln, denn die Unternehmen werden damit wieder etwas wettbewerbsfähiger . Auf der anderen Seite würde sie auch das Weltpreisgefüge verändern und wäre mit einiger Wahrscheinlichkeit
negativ für den amerikanischen Rentenmarkt.
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So far, the dollar's three-year decline has translated mostly into strength in the euro, causing concern in Europe about exporters' competitiveness and leading European central bankers last week to make fresh calls for Asia to shoulder more of the burden.
"It makes sense to stay short on dollar/yen and dollar/Asia generally going into that meeting just because it's very clear policy makers may now be coming round to the view that the next major foreign exchange realignment has to be from Asia," said Shahab Jalinoos, ABN AMRO, senior currency strategist, London.
The euro has gained about 50 percent against the dollar since early 2002. In the same period, the yen has gained only about half of that.
"People want to buy Asia ahead of the G7 in case China does anything or there is a change of language," said Ian Gunner, head of foreign exchange research at Mellon Bank in London. "And if you want to buy Asia the yen is a liquid vehicle."