Dow Jones 10.585,12 -5,10 (-0,05%)
Nasdaq 2.143,57 +5,34 (+0,25%)
Nasdaq 100 1.613,15 +6,00 (+0,37%)
AMEX Internets 174,12 +1,89 (+1,10%)
Semis 438,71 -1,38 (-0,31%)
Biotechs 534,34 +10,55 (+2,01%)
S&P 500 1.190,53 -0,84 (-0,07%)
Wallstreet Marktbericht
Wall Street:
Keine klare Richtung zwischen Öl und Einzelhandel
Die US-Börsen hatten es am Donnerstag nicht leicht: Zwischen guten und schlechten Nachrichten konnte der Markt nicht zu einer Handelsrichtung finden. Am Ende schloss der Dow-Jones-Index mit einem Minus von 5 Zählern auf 10 585 Punkten fast unverändert, die Nasdaq holte 5 Zähler oder 0,25 Prozent auf 2143 Punkte.
Dabei war es gar nicht so sehr die eindrucksvolle Vortages-Rallye, die ein weiteres Vorankommen der Märkte erschwert hätte. Vielmehr ließen zwei Sektoren den Markt zwischen „himmelhoch jauchzend“ und „zu Tode betrübt“ schwanken: Öl und der Einzelhandel.
Auch von der Konjunktur kam wenig richtungsweisendes: Auf dem Arbeitsmarkt zeichnet sich nach einigen besseren Wochen wieder ein leichter Rückschritt ab: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung wird mit einem Plus von 25 000 auf 349 000 etwas höher gemeldet als erhofft, zudem werden die Zahlen für die Vorwoche nach oben revidiert. Für den Wochenschluss steht am Freitag der große Arbeitsmarktbericht an.
Die Fabrikbestellungen lagen etwas besser: Mit einem Plus von 0,5 Prozent für den Oktober notiert einer der wichtigsten Indizes über das Produzierende Gewerbe etwas besser als die Wall Street erwartet hatte.
Wirklich gute Nachrichten kamen erneut aus dem Öl-Feld. Einen Tag nach seinem steilsten historischen Sturz gab der Ölpreis am Donnerstag weiter nach. Das Fass schloss unter 43 Dollar, und Bullen scheinen angesichts der hohen Verluste den Weg in den Markt nicht mehr zu finden. Derweil fürchten manche aber das Opec-Treffen in der nächsten Woche: Nach den jüngsten Kursstürzen könnten die Öl produzierenden Staaten die zuletzt hohen Förderquoten wieder senken, was den Preis für das Schwarze Gold wieder erhöhen könnte.
Weiter bestimmte der Einzelhandel das Geschehen an der Wall Street. Und schlechte Nachrichten kamen wieder einmal vom Branchenriesen: Bei Wal-Mart sind die Umsätze im November um magere 0,7 Prozent gestiegen. Das Jahreswachstum liegt damit nur noch bei 3,9 Prozent und deutlich unter dem Branchendurchschnitt und den historischen Vergleichswerten. Für den Dezember rechnet Wal-Mart mit einem Umsatzplus zwischen 1 und 3 Prozent.
Bei der Konkurrenz läuft es besser: Bei Sears verzeichnet man ein Umsatzwachstum von 2,8 Prozent für den November, bei Target um 3,2 Prozent und bei J.C. Penney sogar um satte 12 Prozent. Der Großhändler Costco verzeichnet ein Plus von 5 Prozent, während spezialisierte Händler schwächer Abschneiden: Der Mode- und Unterwäschehändler Limited Brands verliert 5 Prozent, während von Ann Taylor und dem Einrichtungshaus Pier 1 Imports sogar Quartalswarnungen kommen.
Der Elektronikhändler Best Buy, dessen Weihnachts-Umsätze auch wegen ihrer Signalwirkung für die Hightech- und Chipwerte genau beobachtet werden, spricht am Donnerstag von einem Umsatzwachstum von 3,2 Prozent für das ganze dritte Quartal. Das Management gibt sich zufrieden und führt das Wachstum auf die gestiegene Nachfrage vor allem nach Digitalfernsehern, mp3-Spielern, Digitalkameras und Laptops zurück. Für das Weihnachtsquartal hält man an den Gewinnschätzungen von 41 bis 47 Cent pro Aktie fest, womit man leicht unter den Erwartungen der Wall Street liegt.
Im Hightech-Sektor waren alle Augen auf Intel gerichtet. Vom Analystentreffen am Nachmittag drang vor Handelsschluss nichts auf das Parkett. Analysten gingen jedoch im Tagesverlauf mehrheitlich davon aus, dass der Chip-Riese die Quartalserwartungen zu treffen oder schlagen ankündigen würde. Die Aktie schloss dennoch mit 1 Prozent im Minus, was vielleicht mit der jüngsten Analystenkritik zusammenhing, die Intel auf einen Rang hinter den Konkurrenten Texas Instruments und Applied Micro Devices verbannte.
Ebenfalls leicht im Minus schloss der Softwareriese Microsoft. Das Unternehmen zieht gegen Spammer vor Gericht, die das vor einem Jahr etablierte Anti-Spam-Gesetz verletzt haben sollen. Danach müssen pornografische Inhalte in Überschrift und Betreffzeile als solche kenntlich gemacht werden. Eine Schadenssumme ist nicht bekannt.
Ein Gerichtsverfahren hinter sich hat der Online-Riese Yahoo. Das Unternehmen hat sich zur Wochenmitte in einer Klage außergerichtlich geeinigt, die den Konkurrenten Google noch diesen Monat erwartet: Beide Suchmaschinen wurden vom Auto-Versicherer Geico verklagt, nachdem sie wettbewerbswidrig gehandelt haben sollen. So sollen die Suchmaschinen nach Eingabe des Begriffs „Geico“ jeweils Anzeigen anderer Versicherer hervorgebracht habenMarkus Koch© Wall Street Correspondents Inc.
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AFTER THE CLOSE
Intel hebt Umsatzprognose deutlich an
Intel geht davon aus, im laufenden Quartal einen Umsatz zwischen 9,3 und 9,5 Milliarden Dollar erzielen zu können. Zuvor hatte der Chipriese Umsätze zwischen 8,6 und 9,2 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Bei den Margen werde man einen Wert zwischen 55 und 57 Prozent erreichen. Ursprünglich waren hier 56 Prozent prognostiziert worden. Die Analysten hatten laut Thomson First Call im Durchschnitt mit 8,96 Millionen Dollar Umsatz und einem Gewinn von 28 Cents pro Aktie gerechnet.
Die Aktie des weltweit größten Chipherstellers stürmt nachbörslich derzeit um 7,62 Prozent nach oben auf 24,44 Dollar.
©BörseGo
CSK Auto reports OctQ in-line, affirms JanQ (CAO) 15.59 -0.10: Reports Q3 (Oct) earnings of $0.32 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.32; revenues fell 2.0% year/year to $401.5 mln vs the $401.6 mln consensus. Company issues in-line guidance for Q4 (Jan), sees EPS of $0.21-$0.26 vs. Reuters Estimates consensus of $0.25.
Diodes receives FDA clearance for new EVLT applications (DIO) : ...
Dade Behring receives FDA clearance for two additional claims for congestive Heart Failure Test (DADE) 54.00 -0.45:
NetScout Systems executive officers adopt 10b5-1 plan (NTCT) :
16:20 ET Companies moving on INTC news: NVLS +3.1%, AMAT +3.1%, KLAC +2.6%, TXN +1.7%, AMD +1.2%, DELL +0.1% :
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Freitag, 03.12.2004
• 08:00 - DE Außenhandel nach Ländern 3. Quartal
• 08:00 - DE Wohngeld 2003
• 09:55 - ! DE Dienstleistungsindex November
• 11:00 - ! EU Einzelhandel September u. Oktober
• 14:30 - ! US Arbeitslosenquote November
• 14:30 - ! US Beschäftigte ex Agrar November
• 14:30 - ! US Stundenlöhne November
• 14:30 - ! US Wochenstunden November
• 15:30 - US Rede Philadelphia Fed-Präsident Santomero
• 16:00 - ! US ISM Dienstleistungsindex November
• 16:15 - US Rede Boston Fed-Präsidentin Minehan
• 20:50 - US Rede EZB-Ratsmitglied Tumpel-Gugerell
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