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Als Mutterkorn wird die Überdauerungsform eines Schlauchpilzes, des Mutterkornpilzes, bezeichnet. Unter den Getreidearten kann bevorzugt der Roggen infiziert werden. Anstelle der Getreidekörner entwickeln sich in der Ähre die braunvioletten Mutterkörner, diese enthalten giftige Alkaloide.
In früheren Zeiten hat der Verzehr von Mehl mit Mutterkornbesatz bei der Bevölkerung oft zu schweren Erkrankungen (Ergotismus) geführt. Durch ausgewähltes Saatgut, Sortenwahl, pflanzenbauliche Maßnahmen und Reinigungsprozesse in der Mühle ist ein ernsthaftes Risiko heute nicht mehr gegeben.
Ich habe es auch erst nachlesen müssen, im es so präzise wiedergeben zu können.
Gruß
621Paul
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Wenn viele Anleger dasselbe glauben, dann muss dies noch lange nicht bedeuten, dass es stimmt oder wahrscheinlich ist. Das Gegenteil ist oft der Fall.
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