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Alt 22-10-2004, 13:53   #1
simplify
letzter welterklärer
 
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Registriert seit: Jul 2002
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rot/grün beschließt eigenheim nur noch für besserverdienende

mit den stimmen von rot/grün hat der bundestag heute die streichung der eigenheimzulage beschlossen.
damit können zukünftig wohl nur noch politiker u. besserverdienende sich den traum vom eigenen heim erfüllen.

besonders interessant ist die begründung. der wohnungsmarkt in deutschland sei gesättigt und es könne nicht aufgabe des staates sein, einer überversorgung vorschub zu leisten.

das ganze hört sich klug und weise an, ich bin mal gespannt ob das argument der überversorgung auch in der mietgesetzgebung gilt?
denn wenn es wirklich so ist, warum muss dann der wohnungsmarkt so überreguliert sein?
warum kann beim mieten einer wohnung dann nicht das gleiche gelten, wie beim kauf eines brotes?

übrigens hat rot/grün noch beschlossen, das taschengeld für heimbewohner um zum teil 50% zu kürzen.
das bedeutet, dass alle heimbewohner, die zum sozialhilfefall geworden sind nur noch 80€ taschengeld bekommen.
davon müssen dann noch medikamente die nicht verschreibungsplichtig sind bezahlt werden und die praxisgbühr.
wobei sich da rot/grün sehr sozial zeigt.
zukünftig wird das sozialamt diese gebühr vorstrecken und dann in raten beim heimbewohner einfordern.

interessant wäre mal, wer von den rot/grünen politikern mitlerweile ein haus in der toskana, mallorca usw. besitzt?
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