einmal eine Einschätzung von Christian Pohl (ibasAG)
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"Nach den breit angelegten Gewinnen des US-Dollar am Mittwoch steht der Währung am Donnerstag die Nagelprobe bevor. Um den positiven Trend zu erhalten, dürfen die US-Konjunkturdaten nicht enttäuschen. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Verbraucherpreisen und dem Philly Fed Index. Fällt die Inflation geringer als erwartet aus, würde zwar Alan Greenspan Recht behalten, dass der Preisauftrieb Mitte des Jahres nur vorübergehender Natur war. Die Zinsfantasien würden im Gegenzug jedoch einen Dämpfer erhalten. Verringert sich die wirtschaftliche Aktivität im Großraum Philadelphia zudem stärker, könnte der Greenback unter Druck geraten, da der Philly Fed Index im Vergleich zum NY Empire State Index weniger volatil ist und deutlich mehr Beachtung findet. Spannend, dies bedeutet auch schwankungsfreudig, dürfte sich EUR/USD nach der Konsolidierung im asiatischen Geschäft am Nachmittag präsentieren. Die Handelspanne sollte zwischen 1,2100 und 1,2200 liegen."
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Grüsse Switch
„Es ist oft produktiver, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für Geld zu arbeiten.“ (Heinz Brestel, dt. Finanzpublizist)