Möchte da dpüm so antworten:
Das liegt vor allem daran, wie sehr jemand die Neigung dazu verspürt, ganz Einfaches zu verkomplizieren. Wenn das der Fall ist, dann sollte derjenige aber auch umgekehrt in der Lage sein, Kompliziertes zu vereinfachen, zumindest aber "einfach" darzustellen. Erst beide "Fähigkeiten" lassen dann Rückschlüsse auf den IQ des Betreffenden zu.
Ich selber verkompliziere Sachverhalte oder Aussagen oftmals dann, wenn ich mit der einfachen Wortwahl mich selbst langweilen würde (was seeehr schlimm wäre). "Stinknormales" stinkt mich zeitweilig ziemlich an, während es für viele Menschen der Strohhalm ist bzw. der Rollator, an dem sie sich festklammern, bzw. durch ihr Leben gleiten.
Die E-Mails, welche ich mit dem Telekom-Browser verschicke, haben folgende Signatur im Gepäck:
< Im Unterschied zu den Dinos ist bei den Stinos leider nicht mit dem Aussterben zu rechnen >
Da ich den Sterbevorgang von dpüm jedoch bedauern würde (untersteiche dies ausdrücklich!), müsste ihm das zu einer "einfachen" Schlussfolgerung (ver)führen!
(Uff, itze habe ich aber widder mal geschuftet, ohne auf den ersten Blickgleich als "Schuft" erkennbar zu sein!)
