Hier eine Trendfortsetzung bezüglich des Bundeshaushalts Deutschlands,
die von mir überschlägig berechnet wurde und die auf diesen Datenquellen beruht:
http://www.tagesschau.de/multimedia/...#colsStructure
http://www.steuerzahler.de/wcsite.ph..._lkm-24/i.html
Auszug aus letztgenanntern Quelle:
Die Gläubiger des Staates
Über die Gläubigersituation gibt es keine genauen statistischen Angaben. Die Bundesbank schätzt, dass Ende 2010 Deutschland mit rund 400 Milliarden Euro bei Kreditinstituten und mit rund 1.025 Milliarden Euro im Ausland verschuldet war. Daneben haben Privatleute, Sozialversicherungen, Bausparkassen und Versicherungen dem Staat Kapital in Höhe von rund 300 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Tendenz steigend.
Die angenommenen jährlichen Steigerungsraten sind in der weißen Zeile
fett gedruckt, die jeweilige Datenquelle wird mit der Hintergrundfarbe in der Tabelle jeweils angegeben.
Die "Gläubigersituation ohne genaue verfügbare statistische Angaben" ist wohl auch die Erklärung dafür, dass die jährliche Neuverschuldung in der Tabelle unten von 2011 auf 2012 so "springt" - denn worauf genau bezieht sich der Bundesfinanzminister (Zeile für 2011), worauf genau der Bund der Steuerzahler (alle weiteren Zeilen) hinsichtlich der Gesamtbundesschulden?
Man kann sich überlegen, ab wann etwa bei einer derartigen Entwicklung die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen zu akut-krisenhaften Folgen führen dürfte.