Gelddrucken kauft Vermögenspreisinflation!
Diesen Satz sollten sich einige "Perma-Bären" hier über's Bett hängen.
Alle westlichen Notenbanken liegen derzeit bei 1% oder tiefer bei den Leitzinsen.
Ausgesuchte Banken können sich dort gut - billig - mit Geld versorgen. Deren Investment-Banking-Teile (so vermute ich zumindest) können die Summen dann in Vermögenswerte investieren, z. B. Aktien, die dann wegen stabiler/erhöhter Nachfrage tendentiell steigen.
Wegen diesem liquiditätsgetrieben Anlagedrang der Großbanken (und deren Substrukturen) sollte auf Sicht eine Aktienpreisblase erwachsen, ggf. auch immer nur "Bläschen", die aufplatzen, bevor sich richtig groß wurden.
Imo ist das
Liquiditätsargument derzeit der wesentliche Grund, beim Shorten sehr vorsichtig zu sein. Merke:
Banken bekämpfen Finanzkrisen mit demselben Mittel, mit dem sie diese heraufbeschworen haben: Mit der Bereitstellung von Liquidität. (Satz zitiert aus:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...OtHVHQ&cad=rjt)
Die Überschrift fand ich in diesem Artigel hier:
http://www.alltrust.ch/News/pdf/2011..._internet_.pdf
Außerdem stimmt das doch mit der gefühlten Lebenswirklichkeit überein: Wer Vermögen (Sachwerte) besitzt - hier speziell Aktien - der profitiert tendentiell von dieser Liquiditätsbereitstellung. Wer für Geld selber arbeitet oder gar nur Transferleistungen bezieht, der profitiert nicht. Die Schere zwischen arm und reich geht weiter auseinander. Und das sehen wir ja immer wieder in unterschiedlichen Nachrichtenmeldungen.
Beispiel: DJIA-Analyse Man beachte, dass der gute André Tiedje sich hier nach oben bewußt alle Optionen offen hält, sogar eine sehr bullische Impulszählung mit der 1 Ende Oktober! (So bullisch bin ich nicht!

)

Quelle: EW Analyse - DOW JONES - Bullen in Hochform
von André Tiedje, Freitag 09.12.2011,
http://www.godmode-trader.de/nachric...713156,b2.html
Hier entsprechend mein Count auf dem €-Chart des DJIA, entspricht z. T. dem von André Tiedje: