Zitat:
Zitat von Benjamin
Und so bleibt nur der gesunde Menschenverstand:
- Wenn die Anzahl an Menschen (mit einem gewissen Einkommen) weltweit zunimmt,
- wenn gleichzeitig die fruchtbaren Ackerflächen immer weniger werden (weil zugebaut oder verwüstet oder ausgelaugt oder versalzen oder in Kriegsgebieten) und
- wenn Naturkatasatrophen immer öfter die Ernten schädigen oder gar vernichten,
dann sollten Agrar-Nahrungsmittel im Preis logischerweise teurer werden, jedenfalls tendentiell. Das ganze läuft auf auf Profit durch Klimawandel und durch das anderer Leute hinaus....
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Es gibt aber auch Fakten, die dagegen sprechen:
* ständige Produktivitätssteigerung in entwickelten Ländern,
* eine noch geringe Produktivität in Russland und in der Ukraine bei Riesenfläche qualitativ hochwertigen Bodens,
* Produktionsquoten in den entwickelten Ländern, die vor Überproduktion schützen sollen,
* Ein-Familien-Politik in China.
Natürlich werden die Lebensmittel auch weiter steigen, allein schon wegen der Inflation, aber in welchem Ausmaß?