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Alt 15-12-2010, 08:26   #2650
tina
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Registriert seit: Dec 2005
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moin

bol hat immer nur die laufenden trades in depot ersichtlich.
was vorher war, sieht man jetzt nicht mehr und weiß ich auch nicht mehr,
ehrlich gesagt.
ob in ihrer zeitschrift der chart mit ein-und ausstiegspunkten auch vor 2009
erkennbar ist, müsste man mal nachsehen. hab schon lange keine ausgabe mehr gekauft, die online-ausgabe reicht mir aus.

bei 7075 wird 1/4 der uralt-position verkauft - so stehts heute geschrieben

......

Zwischen den Jahren gehen die Schwankungsbreite der Kurse und vor allem die gehandelten Umsätze in der Regel deutlich zurück. Dieser Trend ist beim Deutschen Aktienindex diesmal bereits frühzeitig zu spüren, in den vergangenen Tagen ging es mit Volatilität und Volumen spürbar bergab. Nur der Verfallstag an den Terminbörsen am Freitag dürfte noch eine Ausnahme darstellen.

Ob es dem DAX gelingt, in dieser Phase über den langfristigen horizontalen Widerstandsbereich bei 7100 bis 7250 Punkten zu springen, hängt vor allem vom S&P 500 ab. Der US-Leitindex hat bei 1250 Zählern ebenfalls eine mehrjährige Hürde erreicht. Erst wenn es an der Wall Street zu einem Durchbruch kommt, dürfte der DAX nachziehen können. Bis dahin bleibt ein Rückschlag an die erste Unterstützung bei 6900 Punkten wahrscheinlicher als ein Sprung über die erste schwache Hürde bei 7050 Zähler.



Fazit, Chartmarken und Positionen
Daytrader sollten sich angesichts der Marktüberhitzung auf der Long-Seite zurückhalten. Wer unbedingt handeln will, kann einen Ausbruch über die 7050er-Marke für eine Spekulation in Richtung 7100 Zähler nutzen. Kurz vor diesem Schwellenwert sind dann aber erneute Gewinnmitnahmen ratsam. Auf der Short-Seite kann bei einem Ausbruch unter die 6900er-Marke ein kurzes Stück bis zur 21-Tage-Linie bei rund 6870 Punkten gehandelt werden.

Positionstrader mit kurzfristigem Anlagehorizont sind in Richtung des übergeordneten Aufwärtstrends investiert (siehe Tabelle). Die Hälfte bestehender Positionen konnte – sofern die Gesamtgröße ausreichend war – bei Kursen um 6470 Zähler veräußert werden. Weitere 25 Prozent der Position wurden am 8. November zur Eröffnung bei 6746 Punkten veräußert. Der Restbestand bleibt mit einem auf 6320 Punkte nachgezogenen Stopp weiter haltenswert – allerdings nur bis rund 7075 Zähler, dann sollten auch die letzten Profite realisiert werden.

Mittel- bis langfristig ausgerichtete Anleger besitzen nach wie vor Teilbestände einer seit 2009 bestehenden Long-Position. Die Hälfte der Gewinne wurde bereits mitgenommen, ein weiteres Viertel sollte bei 7075 Zählern veräußert werden.
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stelle keine frage,
wenn du nicht weißt,
was du mit der antwort willst.
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