wie sich doch die zeiten ändern. vor ein paar monaten hätte ein bailout von irland für einen sturm der entrüstung und fallende aktienkurse gesorgt. heute feiert man die situation, dass man nach griechenland (110 milliarden) nun auch irland mit 90 milliarden helfen darf.
man kann ruhig von "darf" sprechen, denn den iren wurde der schritt förmlich aufgedrängt.
aber was soll's, es kommen nun 90 milliarden frischgedruckte euros in den markt und das beflügelt natürlich die börse.
grösste gewinner heute die banken. wundern tut's nicht, denn die profitieren natürlich davon.
als nächste dürfte nun portugal unter den rettungsschirm schlüpfen. der schirm hat ein volumen von 750 milliarden, da ist sogar noch für spanien und italien etwas platz.
übrigens, wenn da ding nicht funktioniert, dann zahlt deutschland schlappe 150 millarden aus der steuerkasse.
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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