.....gedankengänge......
Viele institutionelle Anleger wie Versicherungen und Pensionskassen, die bisher den Kursanstieg verschlafen haben, kommen nun enorm unter Performancedruck, zumal das Performen mit Staatsanleihen in Zukunft zunehmend schwierig sein wird. Deutsche Versicherungen sind bisher nur mit 3% in Aktien investiert, was die niedrigste Quote aller Zeiten ist, wobei früher bis 2003 schon Aktienquoten von 25% erreicht wurden. Die Versicherungen sind also weiterhin extrem defensiv aufgestellt, wobei ich mich frage, ob sie sich damit einen Gefallen tun. Die Umlaufrendite beträgt in Deutschland nur 2,79%. Mit 2 jährigen Anleihen wird weniger verdient als mit guten Dividendenpapieren. Ich würde mich daher nicht wundern, wenn demnächst auch bei den Versicherungen und Pensionskassen das Motto ausgerufen wird: Raus aus Anleihen und hinein in Qualitätsaktien mit hohen Dividendenrenditen. Natürlich nicht vollständig, aber doch mit einem höheren Prozentsatz. Wenn dies nur mit einem Bruchteil gemacht wird. Wäre dies schon eine starke Stütze für den Aktienmarkt.
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