UMS ...veröffentlicht Geschäftsbericht 2004
Corporate News
UMS veröffentlicht Geschäftsbericht 2004 Hamburg, 7. April, 2005. Die UMS United Medical Systems International AG (UMS) hat heute ihren Geschäftsbericht 2004 vorgelegt. Wie bereits vorab mitgeteilt, beträgt der Konzernumsatz 58,5 Mio. EUR (Vj. 62,7 Mio. EUR). Neben technisch bedingten Geräteausfällen im 4. Quartal 2004 ist der Umsatzrückgang vor allem auf den Verkauf der italienischen Gesellschaften Anfang 2004 zurückzuführen. Aufgrund einer insgesamt verbesserten Auslastung konnte die Bruttoergebnismarge auf 26% gesteigert werden (Vj. 25%). Das Bruttoergebnis beträgt 15,4 Mio. EUR (Vj. 15,9 Mio. EUR). Ebenfalls verbessert hat sich das EBIT. Es stieg von 0,4 Mio. EUR im Jahr 2003 auf 2,6 Mio. EUR. Aufgrund von Einmaleffekten bei Umsatz und Kosten im 4. Quartal 2004 beläuft sich das Nettoergebnis auf – 0,6 Mio. EUR nach – 2,2 Mio. EUR im Vorjahr (jeweils vor Minderheiten). Trotz des hinter den Erwartungen gebliebenen Geschäftsverlaufs konnte der operative Cash Flow auf 8,6 Mio. EUR (Vj. 7,3 Mio. EUR) verbessert werden. Ferner wurden die Verbindlichkeiten im Geschäftsjahr 2004 um 11,0 Mio. EUR abgebaut. Das Unternehmen hat Maßnahmen zur weiteren Kostenoptimierung durch die Zentralisierung von Aufgaben in Europa und den USA eingeleitet. Ferner sind die technischen Risiken durch den Abschluss von Versicherungen für ausgewählte Geräte minimiert worden. Für 2005 werden Umsatzerlöse von etwa 63 Mio. EUR und ein EPS von etwa 0,40 EUR erwartet. Vor diesem Hintergrund sieht der Vorstand das Unternehmen als unterbewertet an. Der Geschäftsbericht 2004 ist in deutscher und englischer Sprache auf den Internet-Seiten der UMS unter www.umsag.com eingestellt und als pdf-Datei abrufbar. Das Unternehmen in Kürze Die UMS International AG bietet innovative medizinische Versorgungskonzepte im Wachstumssegment Hightech- Medizin. UMS hat weltweit den transmobilen Einsatz von MedTech-Systemen pioniert und vermarktet umfassende Full- Service-Leistungen für Kliniken und Fachärzte. Die zukunftsweisenden Konzepte beinhalten den kompletten Service für den Kunden, vom Systemmanagement über den Einsatz qualifizierter Applikationsspezialisten bis hin zum Betrieb von Diagnose- und Therapiezentren. Die UMS-Gruppe beschäftigt weltweit rund 300 Mitarbeiter und betreut über 1.000 Kunden. Der Vorstand Kontakt: Bernd Humke, Tel: (040) 500 177-0, Fax: (040) 500 177-77, E-Mail: Bernd.Humke@umsag.com |
Adhoc-Message
UMS AG: Verkauf der Anteile an PSAC UMS trennt sich von ertragsschwachen Geschäftsteilen in der Onkologie und Radiologie. Nachhaltige Verbesserung der Profitabilität und Eigenkapitalstruktur. Dividendenzahlung in Aussicht gestellt. Hamburg, 12. Oktober 2005. Mit dem Verkauf aller Anteile der PET Scans of America Corp. an Alliance Imaging Inc. (Alliance), den weltweit größten Medizintechnik Dienstleister im Bereich Positronen Emissions Tomographie (PET) sowie der Restrukturierung der radiologischen und onkologischen Geräteflotte in Europa, trennt sich die UMS United Medical Systems AG (UMS) zum 30.9.2005 von ertragsschwachen und kapitalintensiven Aktivitäten in der Onkologie und Radiologie. Der Kaufpreis für die Anteile an PET Scans of America Corp. beträgt USD 20 Mio. zuzüglich der Übernahme sämtlicher im Zusammenhang mit der Geräteflotte stehender Leasingverbindlichkeiten. Die Entscheidung zum Verkauf der Pet Scans of America Corp. wurde vor dem Hintergrund von Unsicherheiten über die zukünftige Entwicklung der Erstattung von PET-Behandlungen in den USA getroffen. Aufgrund jüngster Veränderungen war die Onkologiesparte bei UMS zuletzt hinter den ursprünglichen Erwartungen für Profitabilität und Wachstum zurückgeblieben. Pet Scans of America Corp. trug in 2005 bei negativer EBIT-Marge pro Quartal ca. 4,5 Mio. EUR zum Umsatz bei. Die Maßnahmen führen in Zukunft auf Konzernebene zu einer deutlichen Steigerung von Rohmarge, EBITDA und EBT und verbessern nachhaltig die Eigenkapitalquote. Die aus der Transaktion zufließende Nettoliquidität nach Steuern von ca. 14 Mio. EUR übersteigt die derzeitige Nettoverschuldung des Konzerns. Für die kommenden Jahre wird in Folge der Maßnahmen aufgrund einer deutlichen Reduzierung der Abschreibungen und des Zinsaufwandes mit einem nachhaltigen positiven Effekt auf das Konzernergebnis von rund 0,25 EUR pro Aktie p.a. gerechnet. UMS plant in Zukunft, insbesondere in den hochprofitablen Kerngeschäftsfeldern Urologie und Gynäkologie, weiter zu investieren und zu wachsen. Erster Schritt wird in diesem Zusammenhang eine deutliche Ausweitung der Urologie-Aktivitäten in Michigan mit einem zusätzlichen Umsatzvolumen ab 2006 von etwa 6 Mio. EUR sein. Durch die Neuordnung der Radiologie und Onkologie in Europa wurden die Voraussetzungen für profitables Wachstum in dieser Region geschaffen. Unter Berücksichtigung der dargestellten Transaktionen erwartet UMS für das Geschäftsjahr 2005 ein Umsatzvolumen von etwa 56 Mio. EUR (Vj: 58,5 Mio. EUR) und ein Ergebnis pro Aktie (EPS) von 0,5 EUR (Vj: -0,36 EUR). Vor diesem Hintergrund erwägt der Vorstand der Hauptversammlung erstmals die Zahlung einer Dividende in der Größenordnung von etwa 0,2 EUR pro Aktie vorzuschlagen . Das Unternehmen in Kürze Die UMS International AG bietet innovative medizinische Versorgungskonzepte im Wachstumssegment Hightech-Medizin. UMS hat weltweit den transmobilen Einsatz von MedTech-Systemen pioniert und vermarktet umfassende Full-Service-Leistungen für Kliniken und Fachärzte. Die zukunftsweisenden Konzepte beinhalten den kompletten Service für den Kunden – vom Systemmanagement über den Einsatz qualifizierter Applikationsspezialisten bis hin zum Betrieb von Diagnose- und Therapiezentren. Die UMS-Gruppe beschäftigt nach der Transaktion weltweit rund 250 Mitarbeiter und betreut etwa1.000 Kunden. Der Vorstand Kontakt: Bernd Humke, Tel: (040) 500 177-0, Fax: (040) 500 177-77, EMail: Bernd.Humke@umsag.com |
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