neuer übernahmekandidat: vereins und westbank
HAMBURG (dpa-AFX) - Die HypoVereinsbank AG <HVM.ETR> steht nach einem
Pressebericht vor Aufstockung ihrer Beteiligung an der Vereins- und Westbank (VuW). Die Verhandlungen zum Kauf der 12,2 Prozent der AMB Generali<AMB2.ETR>-Tochter Volksfürsorge und des 1,6-Prozent-Pakets der Signal Iduna an der VuW befänden sich im Endstadium, berichtet die"Financial Times Deutschland" (FTD, Montagausgabe) unter Berufung auf Branchenkreise. Die Münchener Bank hält bereits 76,3-Prozent-Paket von der VuW. Damit wäre der Weg frei für ein Kaufangebot an die rund 10.000 freien VuW-Aktionäre und die Integration der norddeutschen Banktochter. Bislang hatte die HVB die Integration über einen Aktientausch geplant, schreibt die Zeitung. Mit einem Angebot an die restlichen Aktionäre käme die HVB dann voraussichtlich leicht auf 95 Prozent der Anteile. Ab dieser Schwelle ist ein so genanntes Squeeze-out möglich, mit dem die Bank die restlichen Aktien einziehen könnte. Hierüber sei aber noch keine Entscheidung getroffen, schreibt die Zeitung. Eine HVB-Sprecherin wollte die Informationen gegenüber der Zeitung nicht kommentieren. Für Unruhe bei der Tochter-Bank sorgen laut "FTD" auch Pläne zum Stellenabbau. Die HVB gab vorige Woche bekannt, dass voraussichtlich 70 Millionen Euro als Rückstellungen für die Restrukturierung bei der VuW im vierten Quartal anfallen. Branchenkenner übersetzten dies mit einem geplanten Ab bau von etwa 700 Stellen, schreibt die Zeitung./sk/mur Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH Vielen Dank für Ihr Abonnement |
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folgende Nachricht wurde von dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH verschickt: MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die HypoVereinsbank <HVM.ETR> stockt ihren Anteil an der Vereins- und Westbank von derzeit 76,5 Prozent auf rund 91 Prozent auf. Die HVB übernehme einen 12,2-Prozent-Anteil aus dem Besitz der Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG und gut zwei Prozent von institutionellen Investoren, teilte das Finanzinstitut am Montag in München mit./jb/mur/ |
News - 31.07.03 12:27
HVB sieht durch Vereins- und Westbank-Integration deutliches Einsparpotenzial MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die HypoVereinsbank sieht durch die Integration der Vereins- und Westbank mittelfristig ein Einsparpotenzial von etwa 70 bis 100 Millionen Euro jährlich. Allerdings sei dies zunächst eine erste Einschätzung und noch keine endgültige Berechnung, sagte ein Sprecher der Bank am Donnerstag in München. Es werde auch einige Zeit brauchen, bis das volle Einsparpotenzial erreicht sei. Die HVB bekräftigte, dass alle Beteiligungen der Bank im Zuge der Umstrukturierung des Konzerns weiterhin auf dem Prüfstand stehen. STELLEN GEFÄHRDET Wie viele Stellen bei der Eingliederung abgebaut werden, wollte die Bank noch nicht beziffern. Klar sei allerdings, dass es hier zu Einsparungen kommen werde. Aus Bankenkreisen erfuhr dpa-AFX, dass etwa 500 Arbeitsplätze gefährdet sein könnten. Die Gewerkschaft ver.di befürchtet, dass bis zu 900 Arbeitsplätze betroffen sein könnten. Gefährdet seien vor allem Stabsstellen und zentrale Bereiche in der Verwaltung. Das in Norddeutschland tätige Institut beschäftigte Ende vergangenen Jahres 4.572 Mitarbeiter. Die Vereins- und Westbank AG ist mit einer Bilanzsumme von rund 21 Milliarden Euro eigenen Angaben zufolge die "führende private Regionalbank in Norddeutschland". Das Wertpapier- und Anlagegeschäft für mittelständische Kunden ist das Hauptgeschäft des Instituts. Ein weiterer Pfeiler ist das Immobiliengeschäft. Nach der Hauptversammlung im kommenden Jahr soll die Vereins- und Westbank AG (VuW) auf dem Wege einer Fusion ("Upstream-Merger") von der HVB aufgenommen werden, teilte der Konzern weiter mit. Die HypoVereinsbank hält derzeit 76,28 Prozent des Grundkapitals an dem Institut. GESPRÄCHE ÜBER BRAU-UND-BRUNNEN-VERKAUF Dem Sprecher zufolge laufen bei der HVB auch Gespräche über den Verkauf der 56-Prozent-Beteiligung an der Brauerei Brau und Brunnen . Eine Beteiligung an einer Brauerei gehöre eindeutig nicht zum Kerngeschäft einer Bank. Ebenfalls stünden weiterhin der Online-Broker DAB und die Minderheiten-Anteile an Münchener Rück und Allianz auf dem Prüfstand. Der neue Konzernchef Dieter Rampl hatte bei seinem Amtsantritt zu Beginn des Jahres einen deutlichen Umbau des Konzerns angekündigt. Durch den Verkauf von Beteiligungen, die nicht zum Kerngeschäft gehören, sollen mindestens 1,7 Milliarden Euro eingenommen werden, um das Eigenkapital aufzustocken. So wurde bereits eine Teil der Bank Austria an die Börse gebraucht und die norisbank verkauft. Zudem will die HBV sich im Zuge ihres radikalen Umbaus komplett von ihrem gewerblichen Immobilien-Geschäft trennen und dieses an die Börse bringen. Insgesamt hat die HVB dem Sprecher zufolge durch Verkäufe und den Teil-Börsengang der Bank Austria bislang 1,3 bis 1,4 Milliarden Euro erlöst./sit/ari/sbi Quelle: dpa-AFX |
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Laut Bankenkreisen will die HVB <HVM.ETR> ein
Übernahmeangebot für die freien Aktionäre der Hamburger Vereins- und Westbank (VuW) vorbereiten. Die HVB hat sich zu den Spekulationen nicht geäußert. "Wir kommentieren die Meldung nicht", sagte eine Sprecherin der Bank am Freitag. In Bankenkreisen wurden indes zwei Optionen gehandelt, die beide noch geprüft würden: Zum einen wurde ein Squeeze Out, also das Verdrängen der Minderheitsaktionäre gegen Zahlung einer Abfindung, sofern ein Aktionär bereits 95 Prozent aller Anteile hält, als "Option" bezeichnet. Eine weitere Möglichkeit sei nach wie die Integration des norddeutschen Instituts in den Mutterkonzern. Eine Verschmelzung sei juristisch schwierig, hieß es in den Kreisen. Beim Squeeze Out wäre der Preis recht hoch. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Die HVB hält derzeit gut 76 Prozent an der VuW. Sie hatte im Juli angekündigt, dass sie die VuW im Jahr 2004 vollständig in den Konzern integrieren wolle. Das würde den Marktauftritt der HVB in Deutschland stärken. Außerdem hatte sich die HVB durch diesen Schritt mittelfristige Einsparungen von 70 bis 100 Millionen Euro jährlich erhofft. Zuvor hatte die Bank den Verkauf der VuW geprüft. Interesse hatte vor allem die Hamburger Sparkasse bekundet./ak/kro Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH Vielen Dank für Ihr Abonnement |
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folgende Nachricht wurde von dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH verschickt: MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die HypoVereinsbank <HVM.ETR> hat ihre Beteiligung an der Hamburger Vereins- und Westbank auf rund 91 Prozent aufgestockt und hofft jetzt auf eine einfachere Integration der Hamburger Tochter. Das Kreditinstitut übernahm 12,2 Prozent der Anteile von der Generali-Tochter Volksfürsorge und gut 2 Prozent von institutionellen Investoren. Mit einer Beteiligung von nun mehr als 90 Prozent könne die geplante Verschmelzung rechtlich einfacher realisiert werden, erklärte die HypoVereinsbank am Montag in München. Bisher hielt die HVB 76,5 Prozent. Der Kaufpreis für die nun übernommenen Anteile dürfte bezogen auf den Aktienkurs der vergangenen Monate bei etwa 150 Millionen Euro liegen. Die HypoVereinsbank erklärte lediglich, über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. ÜBERNAHMEANGEBOT Mit Hilfe eines Übernahmeangebots für die übrigen neun Prozent oder mit einer Verschmelzung will die HypoVereinsbank die Vereins- und Westbank in einem nächsten Schritt vollständig integrieren. "Beide Optionen sind noch möglich", hieß es in Branchenkreisen. Die Integration sei mit einer Beteiligung von mehr als 90 Prozent nun in jedem Fall einfacher. So ist beispielsweise kein Beschluss der HVB- Hauptversammlung mehr notwendig. Ursprünglich hatte die HVB einen Verkauf der Vereins- und Westbank erwogen. Im Rahmen ihres radikalen Konzernumbaus entschied sie sich dann aber für eine vo llständige Integration der Hamburger Tochter. Ursprünglich sollte dies direkt über eine Verschmelzung geschehen. Dieser Weg erwies sich aber als juristisch kompliziert. Daher musste die HypoVereinsbank nun doch Geld in die Hand nehmen, um auf über 90 Prozent aufzustocken. "Die Aktien werden im Januar 2004 vorbehaltlich der Gremien auf die HVB übertragen", hieß es nun in der Mitteilung. Damit dürfte auch der Kaufpreis erst im neuen Jahr fällig sein. Die Bank prüft derzeit auch ein Übernahmeangebot an die rund 11.000 freien Aktionäre. Auf diesem Weg könnte die HVB auf mindestens 95 Prozent aufstocken, um die freien Aktionäre dann über einen so genannten Squeeze Out aus dem Unternehmen zu drängen. Im Falle einer Verschmelzung würden die Vereins- und Westbank-Aktionäre dagegen mit HVB-Aktien abgefunden. Dies wäre billiger, aber juristisch nicht unkompliziert. In jedem Fall aber steht die Eingliederung nicht mehr zur Debatte. "Die Integration ist beschlossene Sache", wurde am Montag in Bankenkreisen betont./ax/DP/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH Vielen Dank für Ihr Abonnement |
Die Aktie hat belebte Tage hinter sich - wobei es gestern doch deutlich nach unten ging.
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05.11.2003 13:09
ROUNDUP: Vereins- und Westbank auf Gegenkurs: "HypoVereinsbank ohne Konzept" HAMBURG (dpa-AFX) - Zwischen der Hamburger Vereins- und Westbank und ihrer Muttergesellschaft HypoVereinsbank knirscht es gewaltig. Die geplante vollständige Integration in den Münchner Bankkonzern stößt an der Elbe auf Widerstand. "Bei Kunden, Mitarbeitern und in der Öffentlichkeit ist erhebliche Unruhe entstanden", sagte Vorstandssprecher Stephan Schüller am Mittwoch in Hamburg. "Uns ist bis heute kein konkretes Konzept für die Integration bekannt und zugänglich gemacht worden." Die mehrfachen Strategiewechsel der HypoVereinsbank (HVB) in Bezug auf die Vereins- und Westbank seien ein starker Indikator dafür, dass es ein solches Konzept nicht gebe. HINTERGRUND Die HVB hatte die Vereins- und Westbank zunächst verkaufen wollen, dann aber im Juli dieses Jahres die vollständige Integration ihrer norddeutschen Tochtergesellschaft angekündigt. Geplant sei eine Verschmelzung der Vereins- und Westbank auf die HVB, hieß es damals. Dieser Weg hat sich mittlerweile als rechtlich kompliziert erwiesen, so dass die HVB zunächst einmal ihre Beteiligung mit Hilfe institutioneller Investoren auf 91 Prozent aufgestockt hat. Dadurch wird ein Abfindungsangebot an die mehr als 10.000 freien Aktionäre und eine anschließende Zwangsabfindung möglich, wenn die HVB mehr als 95 Prozent der Anteile einsammeln kann. BARABFINDUNG "Unsere Aktionäre sind seit Jahren und Jahrzehnten eng mit der Bank verbunden und oft auch unsere Kunden", sagte Schüller. Eine Barabfindung müsse sich auf einem "beträchtlichen Niveau" von 27 bis 30 Euro je Aktie bewegen. Über die Börse könne sich die HVB die notwendigen Anteile nicht beschaffen - "das wäre ein Projekt für Jahre". Der Vorstand der Vereins- und Westbank könne nicht sagen, wie sich der Prozess der Integration weiter entwickeln werde, weil die HVB ihre Vorstellungen nicht vorgelegt habe. Es sei allerdings "befremdlich", dass die Beschlüsse der Aufsichtsratssitzung im September nicht eingehalten würden und der Vorstand darüber mit einer Pressemitteilung informiert werde. Im September hatte der Aufsichtsrat unter Vorsitz von HVB-Chef Dieter Rampl erklärt, beide Banken würden gemeinsam ein Modell zur engeren Zusammenführung entwickeln, das zum Nutzen beider sei und die anerkannten Stärken der Vereins- und Westbank ausbaue. Davon ist offensichtlich keine Rede mehr. EINSPAREFFEKTE "NICHT NACHVOLLZIEHBAR" Auch die angestrebten Einspareffekte von mehr als 100 Millionen Euro sind für Schüller "nicht nachvollziehbar". Ein Großteil der möglichen so genannten Synergien seien zwischen Hamburg und München schon in den vergangenen 13 Jahren umgesetzt worden. Um solch hohe Summen einzusparen, müssten 1.000 der 3.500 Vollzeit-Stellen in der Vereins- und Westbank wegfallen. Das gehe aber nur durch tiefe Einschnitte im Vertrieb, was keinen Sinn ergebe. Das Institut sei mit seinem Geschäftsmodell als regional stark verankerte norddeutsche Bank sehr erfolgreich. "Wir können nicht erkennen, dass dieses erfolgreiche Geschäftsmodell durch die Integration in den Konzern durch ein besseres ersetzt werden könnte", sagte Schüller./gi/DP/sbi Quelle: DPA-AFX |
na dann ist jetzt mit 23,-- euro doch eine gute gelegenheit zu kaufen. bin leider bei 25,-- eingestiegen bleibe aber zuversichtlich drin.
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Falkenstein_AG 05.11.2003, 14:36
Potential Vereins- und Westbank AG Bei einem aktuellen Kurs von Euro 23,00 der VuW-Aktie sehen wir auf sechs Monate ein Downside-Risko von 10 % und ein Upside-Potential von 20 %. Mit freundlichen Grüßen FALKENSTEIN Nebenwerte AG |
Geht man nach der Falkenstein-Analyse, so erscheint es nicht unbedingt zwingend, investiert zu sein. :rolleyes:
Ich warte einfach mal ab, ob wir nicht noch etwas tiefer gehen - um dann womöglich wirklich einzusteigen. |
22,50 biosher der tiefste Stand der letzten Tage, danach gings aber wieder ein gutes STück höher...
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Vorstandschef Schüller greift Mutter Hypo-Vereinsbank an
Vereins- und Westbank auf Kollisionskurs Die Hamburger Vereins- und Westbank torpediert die geplante vollständige Integration in den Mutterkonzern Hypo-Vereinsbank (HVB). „Die vollständige Integration der Vereins- und Westbank in den Mutterkonzern Hypo-Vereinsbank ist noch nicht gelaufen“, sagte Stephan Schüller, Vorstandschef der HVB-Tochter, gestern in Hamburg anlässlich der Präsentation der Neunmonatszahlen. ... http://www.handelsblatt.com/unterneh...s/2284202.html |
Es pendelt sich seit Tagen bei 23,50 Euro ein.
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nach kurzem absacker auf 22,5 blocktrade 50000 stück zu 23,-- euro bezahlt brief. vielleicht ist das jetzt die untergrenze. ich weiss aber nicht ob die hvb gekauft hat glaub aber nicht weil die hätten dann doch alles genommen.
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Nachdem heute gemeldet wurde, dass der VV geht (gehen musste) ist der Weg für die HVB frei...
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Es ist jetzt 13:11 Uhr. |
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