squeeze out bei der bw-bank
zum preis von 38,-- plus 0,45 dividende. ob noch was drin ist muss ich noch eroieren. hab aber verdachtsmaessig schon mal gekauft.
viele gruesse cade LBBW will restliche Aktionäre der BW-Bank zwangsabfinden Stuttgart, 10. Apr (Reuters) - Im Zuge ihrer Neuordnung will die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)<LANG.SG> die restlichen Aktionäre ihrer Tochter BW-Bank<WBKG.DE> gegen eine Abfindung aus dem Unternehmen drängen. Die restlichen 1,2 Prozent der Aktien sollten dem Antrag an die Hauptversammlung der BW-Bank zufolge auf die LBBW übertragen werden, teilte die Landesbank am Freitag in Stuttgart mit. Bei der BW-Bank hieß es, man wolle den Antrag "sorgfältig prüfen". Die LBBW hatte sich zuvor den Zugriff auf die Anteile des Landes Baden-Württemberg und der landeseigenen L-Bank von zusammen 36,1 Prozent gesichert, die in einer gemeinsamen Holding gebündelt werden sollen. Damit erhält die LBBW Handlungsfreiheit für einen Umbau der 2001 übernommenen BW-Bank, mit dem die Rentabilität des Konzerns erhöht werden soll. Nach dem Finanzausschuss des Stuttgarter Landtags hätten dem Konzept inzwischen auch die Gewährträgerversammlung der LBBW und der Verwaltungsrat der L-Bank zugestimmt, teilte die LBBW weiter mit. Der Plan, nach dem die beiden Banken ihr Privatkunden- und Firmenkundengeschäft zusammenfassen, nehme sensibel Rücksicht auf die verschiedenen Interessenlagen der Beteiligten, erklärte LBBW-Vorstandschef Hans Dieter Sauer. Der BW-Bank zufolge wird erst im Laufe des Jahres entschieden, wie künftig Doppelarbeit im Konzern vermieden werden kann. Sauer erklärte, die Bank richte sich in Zukunft nicht nur an den Mittelstand, der klassischen Klientel der BW-Bank, sondern weiter auch an international ausgerichtete größere Firmen- und hoch vermögende Privatkunden. Künftig will die LBBW nur noch in der Stadt Stuttgart selbst im Filialgeschäft parallel zur BW-Bank auftreten, weil es dort keine Stadtsparkasse gibt. Bisher hatten sich LBBW, BW-Bank und die regionalen Sparkassen im ganzen Land Konkurrenz gemacht. Das kapitalmarktorientierte Geschäft und das mit institutionellen Kunden soll komplett in die LBBW verlagert werden, um Synergien zu heben. Die Arbeitsplätze seien in der neuen Struktur besser gesichert als bisher, sagte Sauer. Rationalisierungen seien aber vor allem im "Back Office" das Gebot der Stunde. Die LBBW setze dabei aber weiter auf die natürliche Fluktuation, freiwillige Vereinbarungen und Vorruhestandsregelungen. Die LBBW, die 1999 aus der SüdwestLB und der Landesgirokasse (LG) entstanden war, hatte 2001 die Mehrheit der BW-Bank gekauft und war damit der HypoVereinsbank<HVMG.DE> zuvor gekommen. Beide Banken hatten trotz Einbußen auch 2002 noch schwarze Zahlen geschrieben. axh/ban |
Irgendwie hab ich ein Brett vor dem Kopf - finde die Aktie nicht ... hast Du mir ne WKN dazu? :rolleyes: :)
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die wpk ist 812500 meistgehandelt in stuttgart.
viele gruesse cade |
Herzlichen Dank! :)
Na, da hat sich ja in den letzten 12 Monaten rein gar nichts bewegt... http://cdchart.innovative-software.c...ted=chart&sid= |
wobei die letzten Tage etwas Bewegung reingekommen ist.
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wenn ich den hv-bericht habe werde ich berichten ob noch was drin ist.
BW-Bank vor Vollübernahme durch LBBW Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) steht vor dem Abschied vom Börsenzettel und der vollständigen Übernahme durch die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Reuters STUTTGART. Unterdessen hat sie dank erfolgreicher Finanzgeschäfte an Aktien- und Rentenmärkten sowie Kostensenkungen ihre Ertragslage wieder deutlich verbessert. Den Aktionären der BW-Bank lag auf der Hauptversammlung am Mittwoch ein Antrag der LBBW auf Zwangsabfindung (Squeeze-out) gegen Zahlung von 38 Euro je Aktie vor. Mit einer Ablehnung wurde aber nicht gerechnet, da die LBBW durch einen Pool-Vertrag mit dem Land Baden-Württemberg knapp 99 Prozent der Anteile an der BW-Bank kontrolliert. Die auf den gehobenen Mittelstand ausgerichtete BW-Bank soll nach den Planungen der LBBW außerhalb der Region Stuttgart die eigenen Filialen der LBBW ablösen. Die Landesbank macht mit dem eigenen Netz den Sparkassen Konkurrenz macht, denen sie zum Teil gehört, für die sie aber zugleich als Zentralbank fungiert. Über weitere Details der Integration von BW-Bank und LBBW wird noch verhandelt. Im ersten Halbjahr 2003 hat die BW-Bank einen Gewinnanstieg von 70 Prozent verzeichnet. Der Betriebsgewinn nach Risikovorsorge stieg auf 44 Millionen Euro. Mit einem Handelsergebnis von 44 (Vorjahr: 13) Millionen Euro machte die Bank nach Angaben ihres Vorstandschefs Frank Heintzeler die auf 56 (25) Millionen Euro verdoppelte Risikovorsorge mehr als wett. Die Risikolage sei „unverändert angespannt“, sagte Heintzeler, der zum Jahresende in den Ruhestand gehen will. „Die neuesten Zahlen unserer Firmenkunden zeigen nur wenig Verbesserung.“ Mit Hilfe weiterer Kostensenkungen will er die Eigenkapitalrendite 2003 auf neun (Vorjahr: 6,2) Prozent nach Steuern steigern. |
Ich freue mich drauf - Danke cade! :sonne:
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immerhin bin ich nach meinem einstieg schon 1,5 euro im plus incl.
dividende. ich weiss für euch ;zocker ´( in anführungszeichen)ist das nichts. aber für null risiko ganz ok. |
Gibt nicht nur Zocker;)
Jeder Euro ist nicht zu verachten! :top: Vor allem, wenn es relativ risikolos ist! |
es begonnt interessant zu werden.
Stuttgart (vwd) - Die Hauptversammlung (HV) der Baden-Württembergischen Bank AG (BW-Bank), Stuttgart, hat am Donnerstagabend erwartungsgemäß dem Squeeze-out der Kleinaktionäre zugestimmt. Dafür stimmten 99,93 Prozent des anwesenden Kapitals, teilte die BW-Bank mit. Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hält direkt und indirekt über 99 Prozent der Stimmen. Die Kleinaktionäre, die 38 EUR pro Aktie erhalten sollen, hatten während der zwei Tage dauernden HV die Zwangsabfindung heftig kritisiert. Einige - darunter der Würzburger Wirtschaftsprofessor Ekkehard Wenger - kündigten an, gegen die Beschlüsse vorgehen zu wollen. Dafür gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: In einer Anfechtungsklage geht es darum, die Beschlüsse der HV für nichtig erklären zu lassen und einen neuen Termin für die Aktionärsversammlung zu erwirken. Die Frist zur Einreichung der Klage ist ein Monat. Außerdem kann über ein Spruchstellenverfahren gegen die Höhe der Abfindung vorgegangen werden. +++ Matthias Krust |
das müsste gut für den kurs sein. der hauptversammlungsschreck prof. wenger ist eine bank auf die man setzen kann. meine empfehlung kaufen für 39,-- euro wenn man noch stücke bekommt. am freitag hätte es denke ich noch geklappt.
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Fazit
Die Aktionäre der BW Bank wehrten sich heftig gegen den Squeeze-out und zeigten sich wütend und enttäuscht, dass gerade eine Bank, die eigentlich die Aktienkultur fördern sollte, ihre treuen Anteilseigner so behandelt. Zudem war bis vor kurzem noch jede Squeeze-out-Absicht vehement zurückgewiesen worden. Es zeigt sich also wieder einmal, wie weit solchen Aussagen getraut werden kann. In der zweitägigen Diskussion wurden viele Fragen aufgeworfen, die zumindest zum Teil nicht befriedigend beantwortet wurden. Erwähnt seien insbesondere der sehr knappe Zeitplan für die Durchführung des Squeeze-out und die ungewöhnliche Gesellschaftskonstruktion über die erst vor kurzem gegründete BW Holding, die der eigentliche Großaktionär ist, aber alleine auch nicht über mehr als 95 Prozent der Anteile verfügt. Die LBBW verfügt nur zusammen mit dieser Holding über die nötige Mehrheit für das Ausschlussverfahren. Dies erschien mehreren Aktionären sehr suspekt. Ein Spruchstellenverfahren und vermutlich auch eine Anfechtungsklage sind sicher zu erwarten. Es waren schließlich viele bekannte Gesichter anwesend, die einen solchen Beschluss bei unzureichenden Antworten nicht einfach auf sich beruhen lassen. Angreifbare Punkte sind vorhanden. Zudem kann man wohl davon ausgehen, dass Herr Prof. Wenger sich nicht umsonst zwei Tage für eine solche Hauptversammlung "um die Ohren schlägt". Allerdings müsste der Unternehmenswert schon um Einiges höher als 31,64 EUR festgestellt werden, um eine Nachbesserung der bisher gebotenen 38 EUR zu erreichen. Unwahrscheinlich ist dies aber nicht, so dass sich eine interessante Spekulation ergeben könnte. |
Habe ich ja erst jetzt gelesen ... tja, im Urlaub kommt man nicht nach :rolleyes: :sonne:
Kuck ich mir später noch an. :) |
gegen den squeeze out sind 9 anfechtungsklagen eingereicht worden. jetzt dauert es mindestens noch ein halbes jahr bis geld fliesst ausser die parteien einigen sich vorher.
nachdem der unternehmenswert 20 % unter der abfindung liegt habe ich meine stücke nunmehr mit gewinn verkauft. es gab vorgestern einen kurzen aufschlag bis 40,-- im moment 39,2 euro.einen |
LBBW beschleunigt Squeeze-out bei BW-Bank durch Eilverfahren
STUTTGART (Dow Jones-VWD)--In der Anfechtungsklage gegen den Squeeze-out bei der Baden-Württembergischen Bank AG (BW-Bank), Stuttgart, fällt am Mittwoch eine Vorentscheidung. Der zuständige Richter Bernhard Schabel wird um 14.00 Uhr entweder ein Urteil bekannt geben oder einen neuen mündlichen Termin mit Zeugenvernehmung ansetzen. Unabhängig von der Entscheidung des Richters wird die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als Halter der Stimmenmehrheit in dem seit über einem Jahr dauernden Rechtsstreit ein Eilverfahren beantragen. "Wir wollen unserer Position auf jeden Fall Nachdruck verleihen", kündigte LBBW-Sprecher Stefan Schütz am Dienstag an. Die LBBW hält direkt und indirekt fast 99% an der BW-Bank. Auf der zweitägigen äußerst turbulenten Hauptversammlung im vergangenen Jahr wurde deshalb die zwangsweise Abfindung der Minderheitsaktionäre beschlossen. Gegen diesen Beschluss haben sieben Minderheitsaktionäre - darunter auch der Würzburger Universitätsprofessor Ekkehard Wenger - Anfechtungsklage erhoben. Folge: Der Beschluss der HV konnte nicht ins Handelsregister eingetragen werden, die Integration der BW-Bank war blockiert und damit auch die erhofften Synergien von bis zu 100 Mio EUR jährlich. Bei dem so genannten Freigabeverfahren führen die Mehrheitsaktionäre die ihrer Ansicht nach nicht mehr hinnehmbaren Nachteile durch die Verzögerung ins Feld und beantragen beim Richter den Registereintrag. Vorteil: Stimmt der Richter zu, ist die Blockierung aufgehoben. Allerdings läuft die Anfechtungsklage parallel weiter, und es geht dann um Schadenersatz. Laut Schütz ist davon auszugehen, dass die Kläger bei einem positiven Urteil für die LBBW in die nächste Instanz gehen werden. Dies würde die Integration weiter verzögern. Die Kläger können innerhalb von vier Wochen Berufung einlegen, auch eine Revision wäre als letzte Instanz möglich. Die Minderheitsaktionäre stützen das Verfahren hauptsächlich auf eine Holdingkonstruktion, die der LBBW den für einen Squeeze-out notwendigen Stimmanteil von 95% verschafft: So haben die LBBW, die Landesstiftung Baden-Württemberg und die landeseigene L-Bank ihre Anteile von zusammen 91,6% gebündelt. Die Stimmrechte liegen bei der LBBW, die außerhalb dieser Konstruktion noch weitere 7,1% hält. Die Kläger halten die Holding für rechtlich nicht haltbar, weil das Land gleichzeitig an der LBBW beteiligt ist und damit die derzeit gebotene Zwangsabfindung von 38 EUR pro Aktie möglichst klein halten will. Im laufenden Verfahren stellten die klagenden Minderheitsaktionäre ähnlich wie bei der HV im vergangenen und in diesen Jahr die Geduld der Großaktionäre auf den Prüfstand. Sie lehnten mehrere ehrenamtliche Handelsrichter wegen Befangenheit ab, bis der zuständige Richter Schabel die Anträge für rechtsmißbräuchlich befand. Möglicherweise kommt es am Mittwoch aber auch zu gar keinem Urteil und Schabel setzt nur einen neuen Termin zur Zeugenvernehmung an. Doch auch in diesem Fall wird die LBBW laut Schütz das Eilverfahren in Anspruch nehmen. -Von Matthias Krust, Dow Jones Newswires; +49 (0) 711 22874 12, matthias.krust@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/28.9.2004/mkr/rio |
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