mediantis chance 20 %
DOKUMENTATION-Text der Ad-Hoc-Mitteilung der Mediantis AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. Aktienrückkauf/Aktienbewegung/Aktienrückkauf / Liquidationsrücknahme (adhoc) euro adhoc: Mediantis AG i.L. / Aktienrückkauf / mediantis AG i.L. plant Aktieneinziehung - bis zu EUR 1,70 pro Aktie erwartet (D) Im Rahmen der nächsten Hauptversammlung, die voraussichtlich im Februar 2003 stattfinden wird, plant die Gesellschaft, den Aktionären den Rückkauf und die gleichzeitige Einziehung von Aktien vorzuschlagen. Dadurch wäre es möglich, den aussteigewilligen Aktionären einen Gegenwert für ihre Aktien zu bieten, der im Bereich der zu erwartenden Liquidationserlösspanne liegen dürfte. Der rechtliche, noch im Detail auszuarbeitende Vorgang sieht vor, dass vorab eine Grundkapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln von der HV genehmigt wird, wodurch sich der rechnerische Zielwert (derzeit EUR 1,-/Aktie für 8.000.000 Aktien) erhöht. Es werden keine neuen Aktien ausgegeben. Ebenso wenig ist ein Kapitaleinschuss durch die Aktionäre notwendig. Die über die Börse gekauften und eingezogenen Aktien werden dann zur Kapitalherabsetzung verwendet. Durch die Einbeziehung des zu erwartenden Gewinnes des kommenden Jahres und durch die Rücknahme des Liquidationsbeschlusses, wodurch Rückstellungen aufgelöst werden können, kann der auszuzahlende Betrag über den Zielwert hinaus erhöht werden. Das könnte, nach derzeitiger Planung, einen Wert von bis zu EUR 1,70 pro Aktie ergeben, der 6 Monate nach Eintragung des von der HV mit einer qualifizierten Mehrheit von 75% zu genehmigenden Beschlusses, ausbezahlt werden kann. Die Gesellschaft unternimmt diesen Schritt aufgrund häufiger Anfragen vieler Aktionäre, die die Auszahlung des Liquidationserlöses erwarten. Nach derzeitigem Informationsstand garantiert der beschriebene Vorgang eine schnellstmögliche und faire Auszahlung an die aussteigewilligen Aktionäre. Es besteht keinerlei Pflicht Aktien zu verkaufen. Für die bleibenden Aktionäre ist durch den verbleibenden Barbestand und das profitabel geführte ZVAB (Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher) eine attraktive Alternative gegeben. Auf der HV soll daher auch die Fortführung der Gesellschaft beschlossen werden. Der Liquiditätsstand zum 30.10.02 betrug ca. EUR 11,2 Mio oder EUR 1,40 pro Aktie. Rückfragehinweis: Herr Rolf von Rheinbaben Tel.: 01805-646644 Fax: 01805-646645 Tel: 49(0)89 724414 0 FAX: 49(0)89 724414 119 Email: rovr@mediantis.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc |
jetzt ist es soweit
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. Frankfurt, 9. Januar - Im ersten Abwicklungsgeschäftsjahr hat die mediantis einen Jahresüberschuss von über 800 TEURO erzielt. Damit sind die Anstrengungen der Verwaltung belohnt worden, die im Laufe der letzten 12 Monate ein radikales Kostensenkungsprogramm für die Aktiengesellschaft durchgeführt hat und eine starke wirtschaftliche Verbesserung des einzig verbliebenen operativen Bereiches "Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher" (ZVAB) erzielen konnte. Der Geschäftsbericht ist ab 13.01.2003 unter www.mediantisag.de (Geschäftsberichte) abzurufen. Auf der Hauptversammlung am 28. Februar 2003 in München soll auch der Jahresabschluss von den Aktionären beschlossen werden. Aufgrund der positiven Entwicklung des ZVAB einerseits, der desolaten Situation an den Kapitalmärkten andererseits, die es praktisch unmöglich machen, operative Geschäftsbereiche zu angemessenen Konditionen zu veräußern, schlagen Liquidator und Verwaltung den Aktionären vor, die Liquidation zurückzunehmen bzw. die Gesellschaft fortzusetzen. Um denjenigen Aktionären, die sich an der fort-geführten Gesellschaft künftig nicht mehr beteiligen wollen, die Gelegenheit zu geben, ihre Aktien zu Preisen zu verkaufen, die in etwa dem zu erwartenden Liquidationserlös entsprechen, soll auf der Hauptversammlung zudem der Rückkauf und die gleichzeitige Einziehung von bis zu 4 Millionen Aktien zu einem Wert je Aktie von bis zu Euro 1,80 beschlossen werden. Die mediantis AG i.L. konnte in den letzten Wochen zwei weitere Verfahren abschließen. Zum einen konnten für eine vertretbare Summe die Marke und die Domain der Mediantis AG in Luxemburg übernommen werden, sowie der gesamte Rechtsstreit zu diesem Thema beendet werden. Außerdem ist mit der Medvantis Holding AG und dessen namensähnlichen Schwestergesellschaften eine weitreichende Abgrenzungsvereinbarung im Hinblick auf die verwechselungsfähigen Firmennamen getroffen worden. Über die Einzelheiten der Vereinbarung ist Stillschweigen vereinbart worden. Die booxtra GmbH & Co. KG hat den kompletten Restkaufpreis für "buecher.de", der auf Grund von vertraglichen Gewährleistungen zurückbehalten werden konnte, mit Ablauf des Jahres 2002, inklusive Zinsen, an die mediantis AG i.L. überwiesen. Der mögliche zusätzliche variable Kaufpreis wird innerhalb der nächsten 2 Monate festgestellt. Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 09.01.2003 Rückfragehinweis: Herr Rolf von Rheinbaben Tel.: 01805-646644 Fax: 01805-646645 Branche: E-Commerce ISIN: DE0005285209 WKN: 528520 Börsen: Bayerische Börse / Amtlicher Markt Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Geregelter Markt Berliner Wertpapierbörse / Geregelter Markt Börse Düsseldorf / Geregelter Markt |
auf der homepage mediantisag.de ist der aktuelle lagebericht 2003 erhältich. nachdem die avisierte abfindung von 1,8 euro
noch bis herbst auf sich warten lässt und mit risiken behaftet ist sollten verkäufe auf diesem niveau erwogen werden. immerhin ein gewinn. spekulative anleger können noch halten. viele gruesse cade |
Nun, der Wert hat die lezte Zeit schön angezogen - wer also beteiligt war, hat schon jetzt Erfolg damit gehabt.
1,80 sind anvisiert? Nun, es wäre immer noch Luft nach oben - habe mich mit dem Wert aber zu wenig befasst, um die Risiken abschätzen zu können. http://cdchart.innovative-software.c...931132800&sid= |
denk ich mir auch.....wenn man das geld (durch jetzigen verkauf) gleich zurückbekommt, dann kann man zwischenzeitlich auch wieder damit arbeiten ! ;)
denn bis herbst ist es noch lange hin ! :rolleyes: |
bei mediantis wirds immer merkwürdiger. jetzt wurde auf der hauptversammlung die fortführung der gesellschaft abgeschmettert. das heisst jetzt wird liquidiert aber das dauert anscheinend. hier noch ein subjektiver hv-bericht von einem wo-mitglied der dabei war.
Ich war sowohl bei der HV im Sommer 2002 als auch gestern. Letztes Jahr hat der Abwickler Rolf von Rheinbaben erläutert, daß das ZVAB kaum veräußerbar sei, da potentielle Investoren vor der Zusammenarbeit mit den offenbar etwas eigenwilligen Entwicklern zurückschrecken und die Software komplett selbstgestrickt und kaum dokumentiert sei. Gestern wurde wiederholt, daß die Veräußerung nicht gelungen sei. Nachvollziehbar wurde dargelegt, daß es derzeit aufgrund der Marktsituation, aber auch aufgrund der allgemeinen Wirtschaftslage, ein Überangebot an mittelständischen Unternehmen und gleichzeitig sehr geringe Nachfrage von Investoren gebe. Es seien keine akzeptablen Offerten eingegangen. Zu einem "Schrottpreis" zu veräußern sei man nicht bereit, da das ZVAB mittlerweile profitabel sei und sich weiter gut entwickle. Bei der Abwicklung der "alten" Mediantis/Buecher.de ist man offenbar bis auf den Komplex "ZVAB", einige kleinere Rechtsverfahren und die Auflösung der Altmietverträge soweit fertig. Die Kosten wurden sehr diszipliniert auf einem Minimum eingefroren, die Barbestände erwirtschaften fleißig Zinsen und das ZVAB läuft immer besser - resultierend sind (erstmals in der Mediantis-Geschichte) ein positiver Cash-Flow und sogar ein Bilanzgewinn. Es bleibt also festzuhalten, daß die Substanz der Aktie nicht gefährdet ist und sich positiv entwickelt. Auf die Ausschüttung des Liquidationserlöses wird jedoch meines Erachtens mindestens bis 2005, wenn nicht länger zu warten sein. Dies liegt an den Schwierigkeiten beim ZVAB-Verkauf und den Besonderheiten des Liquidationsrechts. Herr Heusgen und seine Kreise haben die vorgeschlagene Forführung der Gesellschaft und das Rückkaufprogramm offenbar deshalb mit ihrer Sperrminorität vereitelt, da er selbst wohl privat herausgekauft werden wollte, die Familie von Rheinbaben aber nicht den gewünschten Preis zu zahlen bereit war. Als symbolische Ohrfeige hat die HV ihm im Gegenzug die Entlastung für seine Tätigkeit als Abwickler (bis 31.12.2001) verweigert. Natürlich war das etwas kindisch, aber menschlich nachvollziehbar. Ich persönlich fand das alles etwas peinlich, insbesondere auch diesen "Showdown" - normalerweise hätte man Punkte, deren Ablehnung von vornherein feststeht, nicht auf die Tagesordnung gesetzt. Ein Glanzstück war das nicht, auch wenn ich ansonsten die Arbeit der v. Rheinbabens sehr positiv bewerte und Herr Heusgen etwas dubios erscheint. viel gruesse cade |
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