Aldi mit umfangreichem Zubehör zum neuen Rechner
Aldi mit umfangreichem Zubehör zum neuen Rechner
Zu dem am Donnerstag bei Aldi startenen Rechner wird es umfangreiches Zubehör zu kleinen Preise geben. Der Titanium MD 3001 wird 1199 Euro kosten und am 11. April dieser Woche zu erhalten sein. Das Gerät, dass mit einem 2 GHz Pentium4 Prozessor, 400 MHz Front Side Bus und 512 Second Level Cache arbeitet, hat in einem Test des Magazins 'Computer Bild' mit der Note "gut" abgeschnitten und sich damit gegen sieben Konkurrenz-Produkte durchgesetzt. Aldi hat ebenfalls von der Marke MEDION zwei Röhrenmonitore im Angebot. Ein 17"-Gerät (max. Auflösung: 1.600 x 1.200 Bildpunkte, max. Pixelfrequenz: 202,5 MHz) kostet 179 Euro. Die erreichte Zeilenfrequenz liegt bei 30–98 kHz, die Bildfrequenz laut Anbieter bei 50–160 Hz. Der mit 19-Zoll weitaus größere Bruder kostet mit 229 Euro nur wenig mehr. Die technischen Daten sind identisch, die Bildfrequenz liegt aber nur bei 50–120 Hz. Ein Schnäppchen scheint auch der Lexmark Z33 plus Color Jetprinter 50 Euro, der übliche Handelspreis liegt hier um 20 -30 Euro höher. Technische Daten: 2.400 dpi, bis zu 9 Seiten/Min.in s/w, bis zu 5 Seiten/Min. in Farbe, USB-Schnittstelle inklusive USB-Kabel. Allerdings handelt es sich um einen Wegwerfdrucker, denn die Original-Farb-Tintenpatrone kostet 39,99 Euro. Von der Firma TEVION hat man zudem einen USB-Flachbettscanner auf der Palette. Single-Pass-Scan, DIN A4, 600 x 1.200 dpi, Preis 64,99 Euro. (as) quelle: de.internet.com |
Das einzigste was mich an diesem rechner stört ist, das es ein Intel ist!
Ich ziehe AMD Ahtlon vor!:D :D Ist schneller!:top: |
Aldi-PC: Viel Krach fürs Geld
Angeheizt durch Medienberichte begann der Run auf den neuen Aldi-PC im Norden Deutschlands bereits gestern, für den Süden fiel der Startschuss zur Schnäppchenjagd heute. Doch lohnt es sich wirklich, für diesen Rechner 1199 Euro locker zu machen? Auf den ersten Blick kommen daran kaum Zweifel auf. Der PC protzt mit Superlativen: Allein für den Prozessor, einen Pentium 4 mit 2 GHz Taktfrequenz und 512 KByte L2-Cache (Northwood-Kern) blättert man im Einzelverkauf gut 430 Euro hin. Weitere werbewirksame Highlights sind die drei FireWire-Ports (1394) zum Anschluss von Digitalkameras und ähnlichem Video-Equipment. Die 1394-Ports stellt eine Combo-Karte bereit, auf der sich auch das 56K-Modem befindet. Entgegen anderslautenden Zeitungsberichten gibt es den Aldi-PC nicht wahlweise mit einem ISDN-Adapter. Wer einen solchen benötigt, muss diesen über einen der beiden freien PCI-Steckplätze nachrüsten. Werbewirksamen Eindruck schindet auch das Soundinterface (C-Media CMI8738-PCI). Es bietet sechs Lautsprecherausgänge für 5.1-Sound und einen digitalen Ein- und Ausgang (SPDIF). Vier USB-Anschlüsse sind ebenso vorhanden wie der obligatorische Game-Port. Viele Anschlüsse sind über einen der beiden 3,5-Zoll-Einbauplätze an der Frontseite des Geräts herausgeführt. Wer allerdings ein Headset anschließen möchte, steht vor einem Problem: Der Mikrofoneingang befindet sich vorn am Rechner, der Line-Ausgang dagegen hinten. Der Soundchip befindet sich ebenso wie die Netzwerkschnittstelle (10/100 MBit Ethernet) auf dem mit Intels i845D-Chipsatz und 256 MByte DDR-Speicher (PC2100-2533) arbeitenden Board. Dieses gibt sich als Medion-Modell 3500 zu erkennen; es sprechen aber einige Indizien dafür, dass es sich hier um ein von MSI für Medion gebautes Modell handelt. BIOS-Updates und ähnliches wird man nur auf der Medion-Homepage finden. Bei der Grafikkarte lockt das Zauberwort GeForce4, auch wenn es sich bei dem darauf verwendeten Chip nur um die billigere GeForce4-MX460-Version mit einfacherer Architektur handelt. Das gute Stück wartet aber mit Video-Ein- und Ausgängen auf und bietet zwei analoge Monitorausgänge, die den Parallelbetrieb von zwei Displays erlauben. Leider gibt es keinen Digitalausgang; all jene, die ein LC-Display anschließen wollen, müssen also mit der schlechteren analogen Ansteuerung zufrieden sein. Wir hätten uns eine DVI-I-Buchse gewünscht, die über einen Adapter sowohl analoge als auch digitale Displays ansteuern kann. Die Hardware-Ausstattung komplettieren ein CD-RW-Brenner von Sony, ein DVD-Laufwerk (Artec DHI-G40) sowie eine 80-GByte-Festplatte von Seagate. Es handelt sich um das nicht gerade schnell arbeitende Modell ST380020A, das im Test eine mittlere Dauertransferrate von 28 MByte/s erreichte. Andere preiswerte Laufwerke kommen hier auf Werte von bis zu 32 MByte/s. Die Softwareausstattung besteht aus der Home-Edition von Windows XP sowie etlichen Anwendungsprogrammen (siehe Tabelle). Im c't-Testlabor machte der Rechner einen durchwachsenen Eindruck: Die Anwendungs- und Spieleleistung fiel angesichts der üppigen Hardware erwartungsgemäß sehr gut aus. Weniger überzeugte das Soundinterface. Es lieferte zwar den versprochenen 5.1-Sound, wartete aber mit sehr schlechter Dynamik und einem sehr schlechten Frequenzgang am Mikrofoneingang auf. Die beiden SPDIF-Buchsen waren zunächst überhaupt nicht zu benutzen -- sie mussten erst im BIOS eingeschaltet werden. Ein großer Verlust ist das allerdings auch nicht, da die Klangqualität bei weitem nicht dem entspricht, was man von einem digitalen Eingang erwartet. Klirrfaktor und Dynamik waren hier zwar etwas besser als beim analogen Eingang, doch fiel der Frequenzgang auch im Vergleich zum Line-Eingang deutlich ab. Wer den PC für ernsthafte Musikbearbeitung verwenden will, muss sich also notgedrungen nach einem besseren Audio-Interface umsehen. Menschen mit gutem Gehör werden ohnehin keine Freude an diesem Aldi-PC haben: Unser Exemplar lärmte im Normalbetrieb mit 5,1 Sone vor sich hin, da ist ein konzentriertes Arbeiten kaum möglich. Bei DVD-Zugriffen steigerte sich der Krach sogar auf über 8 Sone. Die Hauptlärmquelle im System ist der Prozessorlüfter, doch auch der auf der Grafikkarte untergebrachte Quirl trägt seinen Teil zur Geräuschkulisse bei. Bei der Prüfung von Systemaufbau und Windows-Installation fiel auf, dass der Rechner ab Werk nur den klassischen Standby-Modus bietet. Damit verbrät er im "Energiesparbetrieb" knapp 48 Watt. Zudem lärmt er hier mit kaum verminderter Lautstärke vor sich hin. Aktiviert man statt dessen via BIOS den Suspend-to-RAM-Modus (ACPI-S3), so sinkt der Energiebedarf auf 3,6 Watt, da das System in diesem Zustand nur noch den Hauptspeicher mit Energie versorgt. Netzteil-, Grafikkarten- und CPU-Lüfter verstummen dann und es herrscht himmlische Ruhe. Das Aufwachen aus dem Standby-Modus (S3) klappte bei unseren Tests übrigens stets zuverlässig. Somit ist es unverständlich, warum Aldi respektive Medion diese Energie- und nervenschonende Betriebsart nicht vorgesehen hat. Bleibt noch zu erwähnen, dass das mitgelieferte Handbuch seine Aufgabe nur unzureichend erfüllt. Im Groben beschreibt es zwar die typischen Komponenten einen PCs, wenn es aber darauf ankommt, wird es ungenau und oberflächlich. So fehlen eine Beschreibung der Jumper und Steckplätze auf dem Board und eine auf den konkreten Rechner bezogene Dokumentation des BIOS-Setup. Die Option zum Aktivieren der abgeschalteten SPDIF-Buchsen beschreibt es ebensowenig wie die TV-Eingänge oder die Konfiguration des zweiten VGA-Ausgangs. Abschließend testeten wir auch noch, ob sich der PC als Linux-Rechner eignet. Dazu verwendeten wir die brandneue Version 8.0 der Suse-Distribution, die in diesen Tagen in den Handel kommt. Bevor sich Linux auf dem Aldi-PC breit machen kann, muss man allerdings erst einmal mit anderen Programmen wie etwa Partition Magic Platz auf der Festplatte schaffen, wenn man nicht die vorhandene Windows-Installation löschen will. Der Linux-Setup klappte zunächst recht gut. Nach dem ersten Reboot scheiterte das System allerdings an der Erkennung der Grafikkarte. Hier muss in jedem Falle manuell nachgebessert werden, da das Einbinden eines Nvidia-Kernels bei diesem Rechner auch nicht über das automatische Online-Update von Suse klappt. Die Sound- und Netzwerkkarte identifiziert Suse Linux 8.0 dagegen automatisch. Erfahrene Linux-Anwender sollten also in der Lage sein, den Aldi-PC auch mit diesem Betriebssystem zu nutzen. Bleibt zum Schluss die Frage: Kaufen oder nicht? Nun, die für das Geld offerierte Hard- und Software ist durchaus beeindruckend. Vergleichbares kostet anderswo gut 150 bis 200 Euro mehr. Aber diese Rechnung geht nur auf, wenn man die reichhaltige Ausstattung wirklich nutzt. Wer nicht unbedingt einen 2-GHz-Prozessor benötigt, die 1394-Ports nicht gebrauchen kann oder keinen Wert auf 5.1-Sound legt, kommt günstiger zu einem auf seine Bedürfnisse zugeschnittenen Rechner. Doch auch wenn man mit der gelieferten Hardwareausstattung zufrieden ist, überzeugt der Aldi-PC nicht vollends. Was nutzt der schnellste Rechner, wenn er durch übermäßige Lärmentwicklung die Konzentration beim Arbeiten stört und einem durch sein Eigengeräusch den DVD- und Musikgenuss vergällt? Ein Multimedia-PC dieser Preisklasse sollte etwas besser fürs Wohnzimmer geeignet sein. |
Technische Daten -- Aldi Titanium MD 3100
Hersteller Medion Preis 1199 Euro Hardware Ausstattung Mainboard Medion 3500/ MSI MS-6513 Chipsatz Intel 854D Steckplätze 1 AGP, 2 PCI, 1 CNR Davon Frei 2 PCI Anschlüsse 1 PS/2, 2 Seriell, 1 Parallel Anschlüsse 4 USB 1.1, 3 IEEE 1394, Gameport Prozessor Intel Pentium 4 2,0 GHz L2-Cache/Taktfrequenz 512 KByte / 2000 MHz Hauptspeicher 256 MByte, Siemens Schweiz AG Speichertyp DDR-SDRAM, PC2100-2533 Maximaler Speicherausbau 2 GByte Grafikkarte Medion/MSI MS-8863 Chipsatz Nvidia GeForce4 MX460 Speicher 64 MByte DDR-SDRAM Anschlüsse in/out 2 VGA, S-Video (4polig), Composite/S-Video (4polig), Composite Soundinterface integriert, C-Media CMI8738-PCI Anschlüsse 3 Eingänge, 3 Ausgänge, 5.1-System, 2 SPDIF Netwerkinterface integriert, 10/100 MBit Ethernet, Realtek RTL8100BL Festplatte Seagate ST380020A Kapazität / Drehzahl / Übertragungmodus 80 GByte/5400 UPM/ATA100 DVD-ROM Laufwerk Artec DHI-G40 Geschwindigkeit / Übertragungmodi 16X DVD, 40X CD/ATA66 CD-RW Laufwerk Sony CRX-175A1 Geschwindigkeit / Übertragungmodi 40X CD, 24X CDR, 10X CDRW/ATA33 Gehäusetyp / Abmessungen Mini-Tower, 180 mm x 365 mm x 415 mm Einschübe 5 1/4" 2, 0 Frei, 2 extern nutzbar Einschübe 3 1/2" 3, 1 Frei, 2 extern nutzbar Sonstiges Reset-Taster, Diskettenlaufwerk Anschlüsse an der Gehäusefront 2 USB 1.1, 1394, S-Video in, Composit-in, Mikrofon in, Line in Netzeil Fortron/Source FSP250-60TA (MDN), 250 Watt Tastatur Chicony OEM KB-2966, PS/2, W9x-Typ, 6 Sondertasten Maus Microsoft IntelliMouse 1.3A mit Scroll-Rad Sonstige Hardware integriertes 56K-Modem Software Ausstattung Betriebssystem WindowsXP Home edition, OEM-Recovery-Version, nicht aktiviert Anwendungssoftware MS-Works Suite 2002 OEM, Nero BurningROM 5.5.7.1 OEM, PowerDVD 4.0, Musicmatch, MediaShow SE, LifeVideo Mail, PowerDirector 2.0 ME, PowerVCR II Service 24 Monate Vor-Ort-Service Testergebnisse -- Aldi Titanium MD 3100 Anwendungsbenchmarks Pov Ray 3.1 1052 PPS Cinema 4D Cinebench 2000 Shading (Cinema 4D/OpenGL) 15,8 CB/24,9 CB Shading GL-Faktor/Raytracing 1,6x / 20,1 CB MS C++ Mozilla-Kompilation 1029 s Spielebenchmarks 3DMark 2001 5874 3DMarks Car Chase L/H 109,3 / 41,8 fps Dragothic L/H 94,9 / 49,4 fps Lobby L/H 101,3 / 49,8 fps Nature -- 3DMark 2000 10327 3DMarks CPU Marks 695 CPUMarks Helicopter L/M/H 188,5 / 143,8 / 98,9 fps Adventure L/M/H 254,4 / 110,3 / 64,7 fps Quake III Highest / Fastest 193,4 / 220,1 fps 1024 x 768 x 32, max. Qualität 167,6 fps Technische Prüfung Soundkartentests Frequenzgang Line W / AW 0,61 / 1,29 dB Frequenzgang Mikrophon 4,59 dB Klirrfaktor / Dynamik Line 0,11 % / 68,6 dBA Rauschabstand / Übersprechen Line 80,3 / 67,9 dBA SPDIF-Eingang Klirrfaktor / Dynamik 0,09 % / 77,9 dBA SPDIF-Eingang Frequenzgang AW 1,78 dB Leistungsaufname Unbelastet, Windows-Desktop 61,0 Watt Last 83,9 Watt Standby S1 (S3, STR) 47,5 Watt (3,6 Watt) Soft Off 2,9 Watt Geräuschmessung Unbelastet, Windows-Desktop 47,7 dBA, 5,1 Sone Volllast 47,7 dBA, 5,1 Sone Festplattenzugriff 47,4 dBA, 5,2 Sone CD-Zugriff 51,2 dBA, 7,4 Sone DVD-Zugriff 53,4 dBA, 8,3 Sone Standby (S1) 47,4 dBA, 5,0 Sone Festplattenperformance Dauertransfer lesen/schreiben 28,4/28,5 MByte/s ACPI-Test bestanden Audio-Grabbing DVD-Laufwerk 18,8X Audio-Grabbing CD-RW-Laufwerk 25,7X Bewertung Anwendungsperformance ++ Spieleperformance ++ Geräuschentwicklung - - (siehe Text) Systemaufbau + (siehe Text) Soundkarte o DVD-Wiedergabe ++ Linux-Installation (SuSE 8.0) o (gs/c't) |
11.04.2002 18:52 Uhr
Ansturm auf Aldi PC: Über 100 Meter lange Schlangen - PC ausverkauft Der Erfolg des Aldi-PCs hat auch beim jetzigen Gerät seine Fortsetzung gefunden. Vor manchen Filialen des Discounters entstanden Warteschlangen von über 100 Metern. In der Aldi-Filiale der Dachauer Straße in München gab es ab 10 Uhr keinen PC mehr zu erstehen. Dabei hatte die Filiale Tausende der PCs, so ein Angestellter. Eine weitere Aldi-Filiale (Frankfurter Ring) hatte um 10 Uhr die letzte Palette der PCs aus dem Lager geräumt. Aber auch Hardware-Komponenten, wie der 19 Zoll Monitor (229 €), wurden reichlich von den Kunden gekauft. Quelle: www.rp-online.de ============================= Bei uns standen heute mittag noch mindst. 20 Stück :D |
habe mir den HP Deskjet 916c für 99 Euro geholt (von aldie) :D
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18.04.2002 16:38 Uhr
Käufer des Aldi PCs können jetzt kostenlos eine ISDN-Karte erhalten Die Firma 'Medion' tauscht jetzt bei Bedarf bis zum 31. August 2002 das analoge Modem im Aldi-PC gegen eine ISDN-Karte aus. Zur Identifizierung muss der Käufer nur die Seriennummer auf der Rückseite des Computers angeben. Nach Erhalt der ISDN-Karte muss der Kunde das Modem innerhalb von 3 Wochen versenden, ansonsten schickt Medion eine Rechnung in Höhe von 91,52 Euro. Interessenten können sich unter folgender gebührenpflichtiger Telefonnummer (12 Cent/Min.) Auskunft geben lassen: 01805/245372. Quelle: news.zdnet.de |
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