Bald neue Kriegswirren im arabischen Raum? USA erwägen einen Militärschlag gegen Iran
Bald neue Kriegswirren im arabischen Raum? USA erwägen einen Militärschlag gegen Iran
US-TV-Sender "Fox News" berichtet über Vorhaben Rückzug Deutschlands bei Sanktionen als Auslöser http://www.news.at/a/bald-kriegswirr...ag-iran-183430 |
wo dann wohl der ölpreis steht, bei 150$ oder sogar 200$? :eek:
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Nein, über die Folgen eines solchen Angriffs möchte ich nicht nachdenken .... das würde die Lage im Nahen Osten komplett aus den Fugen heben....
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ab heute ist ramadan, da haben die iraner was anderes im kopfe als atomkraft.
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Obwohl meine pazifistische Grundhaltung ausser Frage steht, möchte ich dennoch abwägen. Als Einwohner Israels würde ICH mir auch so ein paar Sorgen machen, wenn es da ein Land mit Nuklearwaffen in unmittelbarer Nähe gibt, dessen Präsident (und Großteil der Bevölkerung) die Existenz meines Staats in Frage stellt... Ich bin ja auch für DIplomatie. Aber wie genau sollen denn diese diplomatischen Maßnahmen aussehen? |
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Genau das ist der Punkt - Krieg muss man immer versuchen zu vermeiden. Aber wenn es mit Diplomatie nicht mehr und der Präsident vom Iran offen damit droht alle ISraelis und Juden töten zu wollen - dann muss man handeln... |
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Machtgeile ,Kriegsgeile amerikanische Politik :flop: |
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Ich will nicht abstreiten, das dieser Regierung sicherlich einiges zuzutrauen ist. Aber Die Gefahr die vom Iran ausgeht so zu banalisieren, obwohl da das Leben von Millionen Israelis auf dem Spiel steht, finde ich ziemlich geschmacklos. Diese Gefahr ist real und existent....leider! |
Israel hat sich noch immer alleine wehren können und braucht die USA nicht, allemal finanziell, aber nicht militärisch, das können die Israelies viel besser als die Amis ;)
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Israel hat sich aber auch noch nie mit der Gefahr konfrontiert gesehen, das der Iran(Der das einzige Muslimische Land dort im Nahen Osten ist, was gut organisiert ist)militärisch eingreifen könnte und viel wichtiger in diesem Fall steht ja auch die Frage eines Präventivschlags bevor - und ein Land wie den Iran zu kontrollieren ist so gut wie unmöglich.
Wenn die Menschen hier denken Irak wär ein Hexenkessel, dann haben sie keine ahnung vom Iran. Dazu auch ganz interessant der Beitrag"der 2. Holocaust" etwas weiter unten in dieser Rubrik. Also nochmal zusammenfassend - das Problem mit dem Iran könnte Israel unmöglich alleine packen. Ich gehe sogar soweit das ich bezweifel das die U.S.A. und Israel es zusammen wirklich kontrolliert und organisiert über die Bühne schaukeln könnten. Ich denke in diesem Fall und unter der Prämisse das da ein Wahnsinniger bald(oder schon?)über ABC Waffen verfügt und offen damit droht Israel und alle Juden zu töten - da muss die internationale Staatengemeinde eintreten und zwar auch militärisch - denn auf diplomatischem Wege scheint der iranische Präsident ja nichts ernst zu nehmen..... Denn die Gefahr eines solchen Atom Angriffes auf Israel ist gleichbedeutend mit der sofortigen Vernichtung. |
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Falls eine Atomrakete von iranischen Boden gestartet wird, dann haben wir einen Atomkrieg im nahen Osten und innerhalb weniger Stunden 100 Millionen Tote. Das die Israelis Angst haben liegt wohl auf der Hand, noch dazu da der Iran ein diktatorischer "Gottesstaat" ist. Diese sind unberechenbar. Wenn man den Iran angreift, ist es dann vorbei oder muss man dann auch noch gegen andere Staaten vorgehen die ähnlich gegen Israel eingestellt sind oder sind die dann soweit abgeschreckt dass sie Ruhe geben? Zitat:
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Also ich denke nicht das Israel dem Iran wirklich benebürtig ist - in militärischer Hinsicht.
Das hat aber mehrere Gründe - zum einem ist ein Kampf Israel Vs. ein arabisches(oder besser muslimisches)Land immer ein Kampf Israels gegen X + zig Verbündete). Der Libanon hat sich auch nur gehalten, weil er vom Iran und von Syrien und weiß Gott von wem noch unterstützt wurde.... Wie soll Israel an den Iran rankommen ohne schon auf dem Weg dorthin massive Verluste hinzunehmen? Jeder Krieg von Israel war immer ein Verteidigungskrieg bzw. einer der die Existenz gesichert hat - da der Iran aber kein direkter Nachbar ist und alle direkten Nachbarn jedem Israeli den Tot wünschen, kann man sich ja an Einem! Finger ausrechnen was das zur Folge hätte...... Was die Frage betrifft ob es it dem Iran getan ist - jein! Der Iran ist nicht der Irak(liegt ja auf der Hand ;) ) Die Menschen werden dort so von dem Regime unterdrückt und Perser sind i.d.R. keine Antisemiten - das ist eine zum grössten Teil arabische Eigenschaft. Das würde bedeuten - im Gegensatz zum Irak, hat der Iran eine starke Opposition die überall auf der Welt lebt und versucht Einfluss zu nehmen. Die Menschen dort hassen Juden nicht - das ist eher eine Vorgabe der Mullahs(Was sich auch dadurch beweisen lässt, das selbst Heute noch Juden im Iran [fast]unbehelligt leben können.) Würde dieses Regime abgeschafft, hätte das mehrere Folgen. Zum einem wäre einer der grössten Störenfriede von Frie3den in der Region erstmal wieder mit einer "normalen" Politik beschäftigt, anstatt mit der Frage wie man Israel von der Landkarte tilgen kann. Dadurch würden auch angrenzende arabische Staaten etwas beruhigt - denn wie die Geschichte ja gezeigt hat, kann es kein Land und nichtmal ein Verbund mit Israel aufnehmen. Aber der Iran im Hintergrund bringt viele arabische Staaten dazu, diese Machtprobe wieder aufzunehmen - denn der Iran ist ein sehr gut organisiertes Land und lässt sich überhaupt nicht mit den arabischen Ländern vergleichen--- Denn Hass auf Israel bzw. Juden wird wahrscheinlich nur die Zeit und der Weg in die richtige Richtung beseitigen können, aber eine wirklich akute Kriegsgefahr, das Leben Millionen von Menschen und ein ganzer Flächenbrand - der kann nun schon verhindert werden. |
Irans umstrittener Präsident versichert:
"Teheran braucht die Atombombe nicht" Ahmadinejad: Iran und USA nicht auf Kriegskurs "Warum sollten wir Krieg gegen einander führen" http://www.news.at/a/irans-praesiden...ombombe-184196 |
"Kein Diktat von arroganten Mächten": Iran erklärt Atomstreit mit Westen für beendet
Teheran will Atomprogramm nun überwachen lassen Ahmadinejad richtet schwere Vorwürfe gegen USA Der iranische Präsident Ahmadinejad hat bei seinem Auftritt vor der UNO-Vollversammlung in New York angekündigt, das umstrittene Atomprogramm seines Landes von der in Wien ansässigen Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) überwachen zu lassen. Gleichzeitig schloss er ein Einlenken im Atomstreit aus: "Ich verkünde offiziell, dass wir die Debatte um das Atomprogramm als beendet betrachten." Der Iran beuge sich keinen "rechtswidrigen und politisch motivierten Diktaten von arroganten Mächten", deutete Ahmadinejad an, dass sich der Iran den Sanktionen, die der UNO-Sicherheitsrat im jahrelangen Streit über die angeblichen Kernwaffen-Ambitionen Teherans verhängt hat, nicht beugen will. Die Islamische Republik werde den "angemessenen juristischen Weg" gehen und das Programm von der IAEO überwachen lassen. Es sei allein deren Aufgabe, ohne Druck durch die USA oder andere Länder die "nuklearen Aktivitäten der Mitglieder zu beaufsichtigen". Die sechs Länder USA, China, Russland, Frankreich, Großbritannien - alles mit Vetomacht ausgestattete ständige Mitglieder im Weltsicherheitsrat - sowie Deutschland haben Teheran bis zum Ende des Jahres Zeit gegeben, seinen Verpflichtungen gegenüber der IAEO zur Information über das iranische Atomprogramm nachzukommen. Die USA drängen derzeit mit ihren Verbündeten im UNO-Sicherheitsrat auf die Verhängung weiterer Sanktionen gegen den Iran. Schwere Vorwürfe gegen die USA Ahmadinejad warf den USA in seiner 40-minütigen Rede in scharfen Worten vor, weltweit die Menschenrechte zu verletzen. "Leider werden die Menschenrechte ausgiebig gerade von jenen Mächten verletzt, die sich als deren exklusive Fürsprecher aufspielen", sagte der Präsident. "Geheimgefängnisse, Entführungen, Prozesse und geheime Strafen ohne Rechtsgrundlage, das ausführliche Abhören von Telefonaten, das Ausspähen privater Post - all das ist inzwischen gang und gebe", sagte Ahmadinejad. Die Sitze der US-Delegation waren während Ahmadinejads Rede weitgehend leer. Vor dem iranischen Präsidenten hatten unter anderem US-Präsident Bush, die deutsche Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Staatschef Sarkozy in ihren Reden vor der Vollversammlung scharfe Kritik an Ahmadinejads Politik geübt. (apa/red) News.at |
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