IPO MIP - ex finanzminister grasser geht an die börse
seit heute läuft die zeichnung des jüngsten meinl-bank sprosses meinl international power.
dieses unternehmen unter führung von ex finanzminister grasser will in energieprojekte in ost- und südeuropa finanzieren. wie bei der meinl-bank üblich kommt die aktie zu 10€ an die börse. eingesammel werden soll so eine summe von 750 mill €. wenn es gut läuft können es durch ausübung des green shoe auch 1 milliarde € anders als beim letzten meinl IPO der meinl airports, sind hier bereits 2 grossprojekte von windparks un kraft-wärmeprojekt fest im plan. 15 weitere sind in planung. grasser sieht einen riesen bedarf von neuen kraftwerken im raum osteuropa. das unternehmen soll lt. grasser jedes jahr 15% gewinn für die aktinäre erwirtschaften. bein meinl europa land hat das bekanntlich funktioniert, diese aktie hat sich seit dem IPO vor 4 jahren verdoppelt. das vor 2 monaten an die börse gegangene unternehmen meinl airports steht knapp unter dem einführungspreis bei 9,75€ |
übrigens grasser hat gesagt, dass er auch ein paar aktien zeichnen will. es werden aber nicht viele sein, da er als finanzminister nicht viel verdient hätte.
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dazu meint der austria börsenbrief
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das meint der börsenbrief austria zum verpatzten IPO
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manchmal läuft es komisch an der börse. die meinl airports besitzt liquide mittel im wert von 670 millionen euro, an der börse ist das unternehmen aber für 535 millionen euro zu kaufen. :rolleyes:
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Tja, die Meinl AGs sind durch die Probleme um die Meinl European Land angeschlagen.
Alle Gesellschaften haben ihren Firmensitz auf der Kanalinsel Jersey, auch deswegen braucht unser ehem. Oberfinanzer keine Steuern zahlen! :mad: Und nach wie vor ist kein einziges Projekt abgeschlossen, nur die Kosten laufen munter weiter ... und dann wundert sich der Grasser allen ernstes warum der Aktienkurs sinkt? |
Fernab der Meinl-Turbulenzen in Österreich hat die Airport-Gesellschaft MAI ihr Investitionsprogramm für den russischen Regionalflughafen Ulan Ude präsentiert. Der Airport wurde im August um 24 Millionen US-Dollar (17 Millionen €) als erstes Projekt des Unternehmens zur Gänze gekauft.
„Wir werden zunächst weitere zehn Millionen € in die Modernisierung stecken“, sagt Nadine Gilles, Vorstandsmitglied von Meinl Airport Managers gegenüber dem WirtschaftsBlatt. Das ist aber bei weitem nicht alles: „Ich sehe hier grosses Potenzial“, sagte MAI-Vorstand Roman Himmler anlässlich der Präsentation seiner Pläne vor Regionalpolitikern und Medien im Hotel Baikal in Ulan Ude. Insgesamt hat MAI langfristig bis zu 100 Millionen Dollar budgetiert. „Je nachdem, wie sich die Region und damit die Flugkapazitäten entwickeln“, sagt Himmler, „wird das Geld in ein neues Parkhaus, die Erweiterung des Terminals, neue Cargo-Gebäude und in ein Flughafen-Hotel investiert.“ Damit soll das Wachstum in Ulan Ude angekurbelt werden. Derzeit kommt der Regionalflughafen auf nur 150.000 Passagiere pro Jahr. Gemäss russischen Prognosen sind bis 2010 rund eine Million Fluggäste möglich. MAI selbst geht übrigens von einer konservativeren Schätzung aus. Trotz der massiven Ausgaben erwarten die MAI-Chefs langfristig eine Rendite von rund zehn Prozent. Angesichts der neuen Engagements und weiterer Projekte (siehe Kasten) wird die von Anlegerschützern geforderte Auflösung von MAI unwahrscheinlicher. Nach eigenen Angaben stehen weitere 620 Millionen € für Zukäufe bereit. Fünf konkrete Projekte Meinl Airports International verhandelt derzeit über die Übernahme von 15 Flughafenbeteiligungen. Fünf davon befinden sich in einer konkreten Phase mit unterschriebendem Letter of Intent oder Memorandum of Understanding. Es sind auch bereits erste Garantiezahlungen im Rahmen der Kaufgebote geflossen. Spätestens bis April des kommenden Jahres soll ein weiterer Zukauf unterschrieben werden. Es soll sich dabei um eine Beteiligung an dem polnischen Regionalflughafen Bydgoszcz handeln, für den Meinl dem Vernehmen nach bis zu zehn Millionen € zahlen dürfte. 23.10.2007 | 16:42 quelle wirtschaftsblatt.at |
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