Passagierflugzeug entgeht Katastrophe nur knapp
Mein persönlicher Albtraum:
Ein chilenischer Airbus ist auf dem Weg nach Neuseeland glühenden Objekten aus dem Weltall gefährlich nahe gekommen. Das Flugzeug sei nur 20 Sekunden von den Objekten entfernt gewesen, sagte der neuseeländische Luftfahrtexperte Tony Dickson am Donnerstag. Damit hätte der Pilot kaum Zeit zu reagieren gehabt. Der Vorfall hatte sich bereits am Montagabend ereignet, wie die chilenische Fluglinie LAN nun mitteilte. Der Pilot des Airbus A340 sichtete die glühenden Objekte demnach rund neun Kilometer vor und hinter der Maschine. Das "Röhren" der Objekte habe sogar den Lärm des Flugzeugs übertönt. NASA-Sprecher Nicholas Johnson erklärte, vermutlich habe es sich um einen in der Erdatmosphäre zerfallenden Meteoriten gehandelt. Er wies damit unter Bezugnahme auf Daten der russischen Raumfahrtbehörde die Angaben eines Sprechers der neuseeländischen Flugaufsicht zurück, wonach es Weltraumschrott gewesen sein könnte, dem die chilenische Maschine begegnet sei. Airways-New-Zealand-Sprecher Ken Mitchell hatte gesagt, es könnte sich um die Reste einer russischen Frachtkapsel gehandelt haben, die in der Erdatmosphäre verglüht seien. Rund 50 Meteoriten verglühen jeden Tag in der Erdatmosphäre. Im Vergleich dazu fallen jedes Jahr rund 150 Teile von Weltraumschrott, also Teile von Raumfahrzeugen, Satelliten etc., auf die Erde. Größere Teile wie die russischen Frachtkapseln werden dabei gesteuert und kontrolliert zum Absturz gebracht. (orf.at) |
oh man, wie gut das ich nicht mehr fliege :confused:
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Und hatte meine Flugangst so gut im Griff :rolleyes:
Aber man darf in der fliegenden Kiste nicht an irgendwelche Katastrophenszenarien denken, sonst braucht man gar nicht erst einzusteigen. |
Fliegen ist immer noch das sicherste Verkehrsmittel ... ;)
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Im letzten Jahr haben meine Frau und ich im TV einen Bericht über
Blitze gesehen. Darin wurde gemutmaßt, dass Blitze nicht nur in Richtung Erde abgefeuert werden, sondern diese sich ebenso nach oben entladen können, wenn zb. gerade ein Flugzeug da entlang fliegt. Und sehr wohl könnte so ein Blitzschlag eine Maschine zum Absturz bringen. Wir sind im Herbst von Spanien zurück geflogen und genau über ein riesiges Wolkenfeld geflogen, in dem ein wildes Gewitter war. Der ganze Himmel unter uns war durch die Blitze laufend hell erleuchtet. Ich habe wirklich keine Flugangst und habe schon sehr schlimme Turbulenzen erlebt, aber da habe ich auch feuchte Hände bekommen. Um meine Frau nicht zu beunruhigen, habe ich da aber nichts von dem Bericht im TV erwähnt und nur "interessiert" aus dem Fenster gesehen. Der Witz bei der Sache: sie wollte ebenfalls nicht mit dem Thema anfangen, um mich nicht zu beunruhigen... :D Aber im Prinzip hat OMI recht, als Fußgänger in einer Großstadt lebt man gefährlicher. |
Übrigens hatte der Flieger prominente Fracht an Bord: Die Pet Shop Boys!
:eek: |
Es ist jetzt 20:44 Uhr. |
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