Spritpreise, sie steigen und steigen , aber wohin noch?
Kraftstoff
Spritpreise klettern zum Jahreswechsel | 26.12.06, 13:23 | ... http://www.focus.de/finanzen/news/kr....html?DDI=2209 :flop: |
die preiserhöhung ab 1 januar ist von den deutschen so gewollt, schliesslich hat man diese regierung ja gewählt.
es deuten sich aber schon die nächsten gründe für steigende preise an. sollten die weissrussen mal für ein paar monate die gasleitungen sperren, dürften wir das am energiepreis spüren. sollte der iran nicht mehr liefern o. gar den ausgang aus dem persischen golf blockieren, dürfte das auch wieder schubkraft beim ölpreis geben. |
Sind ja eh fast alles Steuern, was den Sprit so teuer macht und die Mehrheit der Bevölkerung will das so, da muß man eben bezahlen, so funzt die Demokratie.
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Zitat:
:flop: Wo soll das noch hinführen? :confused: |
Egal, ich tanke eh nur für 30€ :D
und gewaltige Spritpreiserhöhungen mit entsprechenden Steuern drauf gab es auch unter Kohl und Genscher und würde es heute auch mit Schönredner Guido geben :D |
solange es menschen mit so einer einstellung gibt udo, braucht sich beck keine sorgen um genügend stimmen machen. :top:
und ich denke die mineralölindustrie braucht auch kein schlechtes gewissen zu haben, zusätzlich ordentlich abzukassieren. :D |
Der Hammer ist ja, dass erst gar nicht von 3% Erhöhung (MwSt.)
die Rede ist, sondern direkt von 3 Cent. Wenn man den bestehenden Anteil an Öko-, Benzin- und Mw- Steuer abzieht, bleibt ja als reiner zu versteuernder Spritpreis weniger als 50 Cent oder ähnlich. Wären ja nach Adam Riese "nur" 1,5%, eher weniger. Und wenn sich irgendwo auf der Welt irgend jemand aufgrund Blähungen den Bauch hält, ist das für die Sprit-Industrie sofort ein Grund, die Preise zu erhöhen. War es nicht letztes Jahr oder Anfang 2006, dass aufgrund eines eventuellen Tropensturmes, der unter Umständen und vielleicht ja irgendwelche Bohrinseln bedrohen könnte, erst mal die Preise erhöht wurden? Der Sturm blieb natürlich aus... Ist wie bei den Kneipen. Wenn wir früher, als ich noch in der Brauereibranche tätig war, den Hektoliter (~475 Gläser) um 15-20 DM erhöht haben, wurde von den Wirten der Glaspreis um 20 Pfennig erhöht, mit dem Hinweis auf die böse böse Brauerei. Dass der Wirt den meisten Reibach damit machte, wurde natürlich dezent unter den Tisch gekehrt... (475 x 0,20 = 95 DM) :mad: :flop: |
ja ja, alles Folgen aus dem globalem Wirtschaftswunder,toll :top: :D
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Ein guter Bekannter aus einer anderen Plattform hat eine schöne Zusammenstellung über das was uns im nächsten Jahr noch an Kürzungen und Streichungen durch unsere Politik widerfahren wird.
Also von einem schönen Jahr wird da nicht so zu reden sein. Uns Bürger wird genommen, schamlos! Das Wort Reform heißt nun schon lange Sozialabbau ! Für mich gibt es also keinen Grund irgendwelche Knaller für Sylvester zu holen. Das Geld dafür holt sich der Staat. ---------------------------------- Doch nun sein Beitrag, er ist einfach lesenswert: Mehrwertsteuer: Sie steigt zum Jahres- wechsel um drei Prozentpunkte auf 19 Prozent. Ebenfalls um drei Prozentpunk- te steigt die Versicherungssteuer. Der ermäßigte Mehrwertsteuersatz zum Bei- spiel für Lebensmittel bleibt unver- ändert. Pendlerpauschale: Die Pendlerpauschale in Höhe von 30 Cent pro Kilometer wird nur noch ab dem 21. Kilometer steuer- mindernd berücksichtigt. Für Entfer- nungen bis zu 20 Kilometern zwischen Wohnung und Arbeitsplatz fällt sie weg. Sparerfreibetrag: Der Freibetrag sinkt von 1370 Euro für Ledige und 2740 Euro für Verheiratete auf 750 Euro bezie- hungsweise 1500 Euro. Darüber hinaus gehende Kapitaleinkünfte wie Zinsen und Dividenden müssen versteuert werden. Arbeitszimmer: Das Arbeitszimmer in den eigenen vier Wänden wird nur noch dann steuerlich berücksichtigt, wenn es den "Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und beruflichen Tätigkeit" bildet - für Lehrer gilt dies also nicht mehr. Sozialbeiträge: Der Rentenbeitrag steigt ab Januar von 19,5 auf 19,9 Pro- zent. Teilweise deutliche Beitragser- höhungen gibt es zudem bei den gesetz- lichen Krankenkassen - sie liegen bei großen Kassen wie der Barmer oder DAK über 0,5 Prozentpunkten, bei einigen Ortskrankenkassen sogar über einem Prozentpunkt. In der Arbeitslosenver- sicherung sinkt der Beitrag von 6,5 auf 4,2 Prozent. Kindergeld: Das Kindergeld wird künftig nur noch bis zum Alter von 25 statt bisher 27 Jahren gezahlt. Reichensteuer: Auf private Einkommen über 250.000 Euro für Ledige und 500.000 Euro für Verheiratete wird ein Zuschlag von drei Prozentpunkten auf den Spitzensteuersatz von 42 Prozent erhoben. Einkünfte aus Gewerbebetrieben oder selbstständiger Arbeit sind vor- erst ausgenommen. Lebensversicherung: Der Garantiezins für Lebensversicherungen sinkt 2007 von aktuell 2,75 Prozent auf 2,25 Prozent. Er gilt nur für neue Policen. Beitragsbemessungsgrenzen: Der Grenz- wert bleibt für die Renten- und Ar- beitslosenversicherung im Westen unver- ändert bei 5250 Euro monatlich, im Os- ten steigt er von 4400 auf 4550 Euro. Die bundeseinheitliche Bemessungsgrenze für die Kranken- und Pflegeversicherung bleibt bei 3562,50 Euro. Die Versiche- rungspflichtgrenze steigt hier aber von 3937,50 auf 3975 Euro. Sozialhilfe: Der rechnerische Regelsatz für die Sozialhilfe beträgt künftig in Ost und West gleichermaßen 345 Euro im Monat.Abweichungen auf Landesebene sind bei regionalen Besonderheiten möglich. Elterngeld: Es wird grundsätzlich zwölf Monate für Kinder gezahlt, die ab dem 1. Januar geboren werden, wenn Mutter oder Vater aus dem Beruf aussteigen. Zwei zusätzliche Monate kommen hinzu, wenn sich auch der Partner Zeit für das Kind nimmt. 67 Prozent des früheren monatlichen Nettoeinkommens werden ersetzt, maximal aber 1800 und mindestens 300 Euro. Arbeitslose: Empfängern von Arbeits- losengeld II drohen bei Pflichtverlet- zungen wie dem Ablehnen eines zumutba- ren Jobs schärfere Sanktionen. Beim ersten derartigen Fall wird die Leis- tung um 30 Prozent gekürzt, beim zwei- ten Mal um 60 Prozent und bei jedem weiteren Fall werden alle Leistungen für drei Monate komplett gestrichen. Ein Wiederholungsfall muss binnen eines Jahres vorliegen. Für unter 25-Jährige gilt der Komplettabzug bereits ab dem zweiten Mal. :flop: :flop: |
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